Riesenjubel zum Turnierabschluss

So sehen Sieger aus: Die E-Junioren von TuRa Rüdinghausen sorgten mit dem Turniergewinn zum Abschluss des Rewe-Kesper-Cups für einen Riesenjubel in der Halle.
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  • hochgeladen von Walter Demtröder

Vier Turniere an drei Tagen: Harte Arbeit für die Helfer von TuRa Rüdinghausen beim Rewe-Kesper-Cup in der Sporthalle an der Brunebecker Straße. Quasi als „Belohnung“ gab es zum Abschluss ein Happy-End.

Rund 50 Ehrenamtliche waren während der Veranstaltung im Schichtwechsel im Einsatz und brachten alles sauber über die Bühne.
Den Auftakt machte am ersten Tag das Turnier der D-Junioren. Gemeldet hatten zehn Teams aus Witten und Umgebung, und eins davon war allen anderen deutlich überlegen: Der TuS Stockum gewann alle Spiele haushoch. Im Finale gab es dann „nur“ ein 6:0 gegen Lünen-Brambauer. Im Spiel um Platz 3 behielt TuRa Rüdinghausen 1 gegen TuRa Rüdinghausen 2 mit 4:2-Toren die Oberhand.
Am zweiten Veranstaltungstag waren bei den Turnieren der Mini-Kicker und der F-Junioren jeweils acht Mannschaften am Start. Einen Sieger gab es bei beiden Wettkämpfen nicht. Denn eine Regel der Fair-Play-Liga des DFB im Juniorenfußball besagt: „Bei den F-Junioren und Mini-Kickern darf ein Turniersieger nicht ermittelt werden. Zu diesem Zweck ist ein Spielplan zu verwenden, der Rückschlüsse auf einen Gruppen- und/oder Turniersieger nicht zulässt.“ Grund dafür war vor Jahren ein abgebrochenes F-Jugend-Spiel, bei dem sich Eltern wegen einer Schiedsrichterentscheidung vor den eigenen Kindern geprügelt hatten. Ergo wurden gemäß dieser Regel alle Teams Turniersieger, auch die, die deutlich öfter verloren als gewonnen hatten.
Der letzte Veranstaltungstag gehörte den E-Junioren Nach den Gruppenphasen und den Halbfinals standen sich im Spiel um Platz drei die Mannschaften von TuRa Rüdinghausen 2 und dem FSV Witten gegenüber. Hier konnte sich das Heimteam knapp mit 4:3-Toren durchsetzen.
Die erste Mannschaft von TuRa schaffte es sogar bis ins Endspiel. Gegner war der SV Bommern. Beide Teams waren bereits in der Gruppenphase aufeinander getroffen – mit dem besseren Ende für die Bommeraner.
Im Finale ging es hin und her, aber Tore fielen nicht. So musste der Turniersieger im Neun-Meter-Schießen ermittelt werden. Die besseren Nerven hatten die jungen Rüdinghauser, die schließlich mit 2:0-Toren gewannen und damit für einen Riesenjubel in der Halle sorgten.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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