Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Kultur

Sanierungsfall "Drei Jünglinge im Feuerofen": Auch Hunde-Urin setzte dem Mahnmal zu

Der Zustand war katastrophal, so Heinz-Karl Meuskens vom Heimatverein Goch, eine Restaurierung der Skulptur "Drei Jünglinge im Feuerofen" unausweichlich: "Die Stützträger aus Naturstein waren ausgewaschen, die Gehwegplatten sind teilweise hochgekommen, da war Handlungsbedarf angesagt." An der Skulptur, die an die Gefallenen der Kriege, der Opfer des NS-Terrors, der Vertreibung aus der Heimat sowie der Toten der Stadt erinnern soll, hat nach 51 Jahren der Zahn der Zeit soweit zugesetzt, dass der...

  • Goch
  • 20.11.17
Politik
22 Bilder

Mendener Herbst 2017 - Einweihung der umgestalteten "Hochstraße" in der Mendener Innenstadt am Samstag, 14.10.2017

Der erste Teil der aktuell laufenden Umbauarbeiten im Herzen von Menden ist so gut wie fertig. Reibungslos verlaufen sind die Umbauarbeiten in 8 Monaten und 1 Tag in der "Hochstraße" in der Mendener Innenstadt. Die Häuser bekamen neue Hausanschlüsse für Gas, Wasser und Strom; es wurden neue Telefon- und Beleuchtungskabel installiert. Sichtbar wurde die Veränderung durch das neue Pflaster. In der Straße wurde nicht nur Natursteinpflaster verlegt, weil die Straße sonst zu breit wirken würde. Im...

  • Menden (Sauerland)
  • 15.10.17
  • 3
Überregionales
Fast fertig: das Mahnmal "Ort des Erinnerns" in der Hochstraße. | Foto: privat

Wiedereinweihung des Ort des Erinnerns

Menden. Dort, wo einst die Synagoge in Menden stand, wurde jetzt der „Ort des Erinnerns“ wieder aufgebaut.Drei Stelen erinnern wieder an die aus Menden deportierten, vertriebenen und ermordeten Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Mahnmal soll an den Ort erinnern, an dem am 9. November 1938 bei der Reichpogromnacht die einstige Synagoge brannte. Entsprechend der Bedeutung dieses Ortes wird es am 11. Oktober ab 19 Uhr eine Feier zur Wiedereinweihung des „Ortes des Erinnerns“ in der...

  • Menden (Sauerland)
  • 28.09.17
Kultur
Kühle Architektur (BITTE VOLLBILD)
19 Bilder

Vergangenheit trifft Zukunft - Impressionen vom Campus der Hochschule Düsseldorf

Fit für die Zukunft - ohne die Vergangenheit zu vergessen 2016 hatte das Warten ein Ende: Endlich konnten die meisten Fachbereiche der Hochschule Düsseldorf (HSD) ihren neuen Standort in Derendorf beziehen. Auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Schlachthofs und der Brauerei Schlösser sind um den zentralen Campusplatz Neubauten für Verwaltung, Bibliothek, Hörsaal, Fakultätsbauten und Mensa  gruppiert (Architekten: Nickls und Partner). Die elegant-kühle Architektur würde auch zu einem...

  • Düsseldorf
  • 11.09.17
  • 16
  • 9
Politik
Im Jahr 2017 neu gewählter 1. Vorsitzender der CDU Wambel.

Wambeler CDU-Vorstand neu gewählt

Turnusmäßig standen bei der Wambeler CDU Vorstandswahlen wieder an. Neben den Formalia fasste die Mitgliederversammlung allerdings auch einen inhaltlichen Beschluss, der sich mit der RAF beschäftigt bzw. der Verbesserung des Gedenken der RAF-Opfer. Der bestehende Vorstand wurde im wesentlich bestätigt und ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt, lediglich für den aus Dortmund verzogenen Beisitzer David Frank wurde Maximilian Rupert nachgewählt. Aktuell im Amt sind als 1.Vorsitzender Ratsmitglied...

  • Dortmund-Ost
  • 21.05.17
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Schüler ehrten Opfer von Krieg und Gewalt

Zu einer Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft hatte der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge in das "Haus der Kirche" eingeladen. Bürgermeister Dr. Jan Heinisch hielt die Ansprache vor vielen Besuchern, von denen nur die wenigsten den Krieg selbst erlebt hatten. Der Kinderchor der Musikschule gab den musikalischen Rahmen. Um die jüngere Generation an das Thema heranzuführen, wurden Schüler und Auszubildende in die Feier eingebunden, die entsprechende Texte vortrugen....

  • Heiligenhaus
  • 14.11.16
Kultur
2 Bilder

Hinweisschild zum Kriegsgefangenenlager-Mahnmal

Nun hat der Heimatverein Büderich und Gest e.V. endlich das siet langem geforderte Hinweisschild zum Kriegsgefangenenlager-Mahnmal an der Einmündung Venloerstraße Abzweig " In de Meer" nach langem warten erhalten. Beschäftigte der ASG-Wesel haben dieses Hinweisschild heute angebracht. Der Heimatverein Büderich und Gest bedankt sich hiermit beim Weseler Stadtrat, dem Kulturausschuss und den Beschäftigten der ASG für die Zustimmung und den arbeiten

  • Wesel
  • 26.10.16
Natur + Garten

Azubi-Projekt: ASG gestaltet Mahnmal an der Caspar-Baur-Straße/Ecke Lipperheystraße neu

Anfang Februar beginnt der ASG mit der Umgestaltung und Renovierung des Umfeldes am Mahnmal des Krieges und der Gewaltherrschaft (Bombenfänger) an der Caspar-Baur-Straße / Ecke Lipperheystraße. Bei der Maßnahme handelt es um eine Projektarbeit der ASG-Auszubildenden Rene Hohl und Joschua Holzberg. Im ersten Schritt wird die marode Stützmauer abgerissen und neu aufgebaut. Danach folgen Pflaster- und Pflanzarbeiten, die durch die ASG-Ausbildungskolonne durchgeführt werden. Die Maßnahme wurde...

  • Wesel
  • 29.01.16
Politik
Nicht Standard: Gedenkfeier 2014 mit Schülern am Mahnmal neben St. Josef. Der Anlass damals: 100. Todestag von Bürgermeister Felix Metzmacher. FOTO: Verein

Pogromnacht und NS-Gedenken

Analyse Langenfeld hängt NS-Gedenken tief Analyse: Langenfeld hängt NS-Gedenken tief Langenfeld/Monheim. Während die "Pogromnacht" fest verankert ist im Gedenkkalender in Monheim, ist es am 9./10. November ums Langenfelder Mahnmal oft einsam. Auch beim Thema Stolpersteine will man es - so Bürgermeister Frank Schneider (CDU) - "nicht übertreiben". Von Thomas Gutmann Eine Kirche, ein Mahnmal, ein 9. November. Beides gibt es in Langenfeld und Monheim. Und doch haben sich gestern beide Städte wie...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 11.11.15
Ratgeber

„Unfallkreuze an Straßenrändern: Mahn-, Gedenk- und Trauerorte“

Der Vortrag über das Thema „Unfallkreuze am Straßenrändern“ des Heimatvereins Dinslaken in Zusammenarbeit mit der Stadt und der VHS findet statt am Dienstag, dem 3. November, von 19:30 bis 21 Uhr im Dachstudio. Mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert zu werden, ist eine schlimme Herausforderung. Unfassbar wird der Tod, wenn man sich gerade noch gesehen hat, alles in bester Ordnung war und – nur ein paar Minuten später vielleicht – es den anderen einfach nicht mehr gibt. So geht es den...

  • Dinslaken
  • 26.10.15
Kultur
Gunter Demnig, Stolpersteinverlegung an der Arminstr.

Jeder Stolperstein ein Leben

An sieben Orten im Stadtgebiet Gelsenkirchens wird Gunter Demnig am Freitag, den 14. August 2015 weitere 20 Stolpersteine in das Pflaster der Gehwege einlassen. Zur Teilnahme an den Verlegungen sind alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen. Still. Leise. Unaufdringlich. So liegen sie im Gehwegpflaster, die Stolpersteine des Bildhauers Gunter Demnig. Sie erinnern an zerstörte Leben, an Demütigung, Ausgrenzung, Verfolgung und Mord unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft....

  • Gelsenkirchen
  • 12.08.15
  • 2
Überregionales
3 Bilder

Utøya 2015 - Gedenken an die Opfer vom 22. Juli

Auch Mandal war direkt betroffen, als wir vor vier Jahren hier zum Zeitpunkt des Massakers von Utoya am 22.7.2011 waren. Auch ein 14jähriger Junge aus dem Bekanntenkreis unserer Freunde wurde von dem Amokläufer Breiviek erschossen, einer von 77 Mordopfern. In jeder Stadt, aus der ein Mensch stammt, der durch diesen Anschlag sterben musste, wurde ein Mahnmal aufgestellt. In Mandal gedachten an dem Todestag viele Bürger und Angehörige der betroffenen Familie an ihn. Johannes Buo wäre in diesem...

  • Dinslaken
  • 01.08.15
  • 1
Politik
Start zum elften Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf
17 Bilder

1000 Borussen laufen zu Ehren Heinrich Czerkus'

„Spielt der BVB denn schon heute?“, fragt die Dame in der U-Bahn auf dem Weg zum Westfalenstadion am Karfreitagmittag angesichts der rund zehn Frauen und Männer, die sich in Fankleidung als Anhänger der Schwarzgelben zeigen. Nein, ihr Auftreten an einem heiligen Feiertag in dieser Art und Weise hat einen anderen Hintergrund. Sie sind auf dem Weg zum Stadion Rote Erde, dem Spielort der Borussia, bevor nebenan der heutige Signal-Iduna-Park Heimat des BVB wurde. Dort treffen sich am Karfreitag...

  • Witten
  • 05.04.15
  • 3
  • 4
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Politik

„Die Erinnerung wach halten“

Heute Morgen (27. 01.2015) fand am Mahnmal der LVR-Klinik Bedburg-Hau die Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer der NS-Terrorherrschaft statt. An der Gedenkfeier nahmen neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Patientinnen und Patienten, sowie den Bewohnern der Klinik auch Auszubildende der LVR-Klinik Bedburg-Hau teil. Der Bedburg-Hauer Bürgermeister, Peter Driessen, ging in seiner Rede auf die Verbrechen an den Patientinnen und Patienten der damaligen Rheinischen Provinzial, Heil-und...

  • Bedburg-Hau
  • 27.01.15
  • 2
  • 4
Politik
Nazigegner zogen Freitagabend von der Kampstraße nach Dorstfeld, um gegen Antisemetismus zu demonstrieren. | Foto: Schmitz

Antifa demonstriert gegen Antisemetismus

Rund 300 Dortmunder demonstrierten friedlich nach einem Aufruf der Antifaschistischen Union Dortmund gegen den Anschlag auf das jüdische Mahnmahl in Dorstfeld zu Beginn des Jahres. "Gegen jeden Antisemetismus" setzen sich die teilnehmer des Marsches ein, der an der Katahrinentreppe startete. In Dorstfeld kam es bei der Mahnwache zu Zwischenfällen. Hier war eine Kundgebung der Partei "Die Rechte" genehmigt worden. Bei der Versuch der Polizei die Versammlungen zu trennen, kam es am Abend zu einem...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Politik
BVV-Vorsitzender Peter Berndt und CDU-Ratsfrau Regina Hallmann

Trauer bedeutet, am Schicksal des Menschen Anteil nehmen

Gedanken und Gedenken am Volkstrauertag in Frintrop Es passte zur Gedenkveranstaltung am Mahnmal in Frintrop: Der Himmel „weinte“ unaufhörlich und gab dem festlichen Rahmen so eine zusätzliche Traurigkeit. Trotzdem waren sehr viele Frintroper Bürgerinnen und Bürger gekommen, um an diesem Morgen dabei zu sein. Allen voran MdB Arno Klare, MdL und Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Thomas Kufen, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Rainer Marschan, Bezirksbürgermeister Helmut Kehlbreier und viele...

  • Essen-Borbeck
  • 16.11.14
Politik
Rasche-Mitarbeiter Zafer Karabulut bei der Reinigung des Mahnmals. | Foto: T. Just

Sie pflegen das Mahnmal an der Lippe

Drei jüdische Mitbürger wurden während der Reichspogromnacht in Lünen ermodert, ein weiterer starb an den Folgen der Misshandlungen. Das Mahnmal in unmittelbarer Nähe der Lippebrücke erinnert an sie. Gepflegt werden die vier Säulen und die Marmorwand seit 2002 von der Firma Rasche Gebäudereinigung aus Brambauer und zwar ehrenamtlich. Firmengründer Helmut Rasche hatte mit Bürgermeister Hans Willhelm Stodollick damals eine Patenschaft darüber abgeschlossen. „Sie war für drei Jahre geplant, ging...

  • Lünen
  • 13.11.14
Politik
11 Bilder

Erinnerung bewahren - Mahnmal in Kellen seiner Bestimmung übergeben

Stelen aus Naturstein ragen in den Himmel. Schlank, aber dennoch größer als man selber. Eingemeißelt über 300 Namen - Namen von Menschen die Gefallen sind im Zweiten Weltkrieg. "Es ist eine große Aufgabe gewesen alle diese Namen heraus zu finden. Es sind Schicksale von so vielen Menschen die hier im Ortsteil Kleve-Kellen heimisch gewesen sind und ihr Leben verloren haben," so Theodor Brauer. Aus einer Initiative des Ehepaares Emil und Franzy Kunst gemeinsam mit dem Kellener Heimatverein...

  • Kleve
  • 03.10.14
  • 1
Politik

Vierter Anschlag auf Shoah-Mahnmal

Es ist schon wieder passiert: Unbekannte haben den vierten Anschlag auf das bereits mehrfach beschädigte Shoah-Mahnmal auf dem Willi-Pohlmann-Platz verübt: Der Bauzaun wurde geöffnet und die in das Mahnmal eingefassten Okulare mit den Beton-Standfüßen des Zauns beworfen. Dabei wurden nach Angaben von Polizei und Stadtverwaltung zwölf der 400 Okulare zerstört, in denen die Namen und Daten jüdischer Opfer aus Herne und Wanne-Eickel zu sehen sind. Zudem wurde die Betonwand des Mahnmals in...

  • Herne
  • 25.07.14
Politik

Shoah-Denkmal erneut geschändet.

"Mir fehlen die Wort. Unfassbar. Flagge zeigen und Zivil Courage ist in der heutigen Zeit viel wichtiger, jedoch leider verloren gegangen, als je zuvor", so der CDA Politiker Frank Heu und auch Polizist. Stellung beziehen "Wir, die Bürgerinnen und Bürger in Herne müssen Position beziehen. Wir müssen Flagge zeigen, dass solche feigen antisemitischen Aktionen nicht toleriert werden. Niemals mehr in Deutschland! Hinschauen ist angesagt und hipp. NICHT wegschauen!" Zum 4. Mal beschädigt In der...

  • Herne
  • 25.07.14
  • 6
  • 1
Kultur
7 Bilder

Ein Ort des Grauens - Gedenkstätte der Loveparade Tragödie

Ebenso wie im Leben nicht alles schön ist, so fotografiert man auch nicht nur die schönen Dinge auch die anderen gehören nunmal leider dazu. So wie der Schauplatz einer der grössten Tragödien der Nachkriegszeit. Die Gedenkstätte ist ein Ort der einem wirklich nahe geht. Man kann sich vorstellen was sich an der Treppe abgespielt haben muss und durch die ganzen Bilder und Accessoires fühlt man sich den Opfern sehr nah. Soviel Gänsehaut wie bei dem Besuch hier habe ich übrigens nicht an allen Lost...

  • Duisburg
  • 24.07.14
  • 3
  • 5
Vereine + Ehrenamt
Das historische Foto zeigt die jüdische Familie Bartmann aus Hemer, von denen Salomon und Mathilde Bartmann (sitzend, Mitte und re.) von den Nationalsozialisten deportiert und später ermordet wurden. | Foto: privat

Erinnerung an ermordete Juden aus Hemer wachhalten!

In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind auch mindestens 40 Hemeraner jüdischen Glaubens ermordet worden. In vielen Städten Deutschlands wird mittels sog. „Stolpersteine“ (auch in Hemer gibt es einen für Arthur Gottschalk) dieser Männer, Frauen und Kinder gedacht. Der Verein für Hemeraner Zeitgeschichte (VHZ) hat sich nach langer Diskussion entschieden, in Hemer eine eigene Form des Gedenkens zu finden und strebt daher an, in Kooperation mit der Stadt Hemer an...

  • Hemer
  • 03.03.14
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