Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Politik
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Gedenken und Mahnung
Leben ohne Gewalt - vor 25 Jahren wurde Egon Effertz zu Tode gequält

Duisburg-Walsum. "Leben ohne Gewalt", eine in wuchtigen Stein gemeißelte Inschrift, der Passanten gewahr werden, die den als Park angelegten südlichen Teil des Duisburg-Walsumer Franz-Lenze-Platzes durchmessen. Als Stein des Anstoßes wurde die Stätte von der gleichnamigen Initiative "Leben ohne Gewalt" vor über zwei Jahrzehnten konzipiert. Dem Walsumer Steinmetz Bernhard Kleinfeld oblag damals die Gestaltung und Aufstellung des Steins, dessen Hintergrund und Mahnmalcharakter sich heutzutage...

  • Duisburg
  • 17.03.24
  • 6
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Politik
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27.Januar - Holocaustgedenktag
Starkes Mahnmal, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weisend

Duisburg.  Walsum, einst selbstständige Stadt, seit 1975 nördlichster Stadtbezirk Duisburgs, besitzt seit 2012 mit obigem Mahnmal an prominenter Stelle im Zentrum Walsums eine Gedenkstätte der Erinnerungskultur, deren Gestaltung (Künstler: Gisbert Zimmermann) aussagekräftig zugleich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weist.  Die Inschrift: Den Walsumer Opfern der NS-Gewaltherrschaft zum Gedenken Zeit, innezuhalten, das Mahnmal wirken zu lassen und den Aufforderungscharakter zu...

  • Duisburg
  • 26.01.24
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Kultur
Auf dem Foto ist das Mahnmal am Duisburger Waldfriedhof zu sehen.
Foto: Stadt Duisburg

Kranzniederlegung am Waldfriedhof Duisburg
Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Der November ist stets der Monat der stillen Feiertage und Gedenktage. Allerheiligen, der Toten- und Ewigkeitssonntag, das Gedenken an die Reichspogromnacht sowie der Volkstrauertag haben einen hohen Stellenwert. Alles hat etwas mit erlebter und gelebter Erinnerungskultur zu tun. Die diesjährige Gedenkfeier zum Volkstrauertag findet am Sonntag, 19. November, auf dem Waldfriedhof Wanheimerort statt. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. beginnt um 14 Uhr in der...

  • Duisburg
  • 09.11.23
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Blaulicht
Die Polizei hat die Hakenkreuze unkenntlich gemacht; sie werden von Mitarbeitern der Stadt Duisburg entfernt. | Foto: Archivfoto Stadt Duisburg

Polizei sucht Zeugen
Hakenkreuze auf KZ-Mahnmal in Meiderich geschmiert

Unbekannte haben am Wochenende das Mahnmal KZ Ratingsee an der Westender Straße mit zwei etwa 40 Zentimeter großen Hakenkreuzen beschmiert. Der Staatschutz der Polizei Duisburg hat wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Die Ermittler gehen nach Befragung eines Zeugen davon aus, dass die Täter zwischen Samstagabend (3. Dezember, 18 Uhr) und Sonntagmorgen (4. Dezember, 10 Uhr) am Werk waren. Wer in dieser Zeit...

  • Duisburg
  • 05.12.22
LK-Gemeinschaft
Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut. | Foto: Stadt Duisburg

Notwendige Arbeiten
Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“ in Meiderich

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, das sich hinter der Westenderstraße 36 B (vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung) in Meiderich befindet, wurde für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut. Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen. Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das...

  • Duisburg
  • 21.01.22
LK-Gemeinschaft
Am Mahnmal für die deportierten jüdischen Kinder blickten (v.l.) Oberrabbiner David Geballe, Stadtdechant Roland Winkelmann, Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Christoph Urban, Oberbürgermeister Sören Link und Gäste zurück, aber zugleich nach vorne. | Foto: Reiner Terhorst
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Gedenken an die deportierten jüdischen Kinder und ein Blick ins jüdische Leben Duisburgs
Momente der Stille und des Schweigens

Es regnete. Der Wind pfiff auf die Brücke der A 59 am Harry-Epstein-Platz. Trotzdem war jetzt knapp 50 Menschen gekommen, um am dortigen Mahnmal der 130 jüdischen Kinder zu gedenken, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Christen und Juden waren gemeinsam unterwegs, um zu klagen, zu mahnen und zugleich in eine Zukunft des menschlichen Miteinander zu schauen. Eingeladen hatten der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die...

  • Duisburg
  • 20.08.21
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Vereine + Ehrenamt
Die Schützen der Bürger-Schützengesellschaft Baerl haben kräftig mit angepackt, damit die Umgebung des Mahnmals in neuem Glanz erstrahlt. Finanziell unterstützt wurde die Aktion durch „Mittel zur Pflege des Ortsbildes“. | Foto: Klaus Moeller

Pflanzaktion der BSG für das Baerler Mahnmal
500 neue Stauden und Gehölze

Mit Schüppe, Hacke und Spaten hatten die Bürgerschützen im Vorfeld die Anlage rund um das Mahnmal von Unkraut und vertrockneten Pflanzenresten befreit — Tribut der letzten sehr trockenen Sommer. „Mit Unterstützung eines Landschaftsgärtners wurden Pflanzpläne entwickelt, die sowohl den klimatischen Verhältnissen als auch den finanziellen Möglichkeiten gerecht werden“, erklärt Rolf Dresler, Präsident der BSG, und fügt hinzu: „Dies geht jedoch nur, indem die finanzielle Unterstützung der...

  • Duisburg
  • 28.05.21
Kultur
Alfred Hitz war ein Widerstandskämpfer zur Zeit des Nazi-Regimes. Jetzt wurde sein Gedenkstein von Unbekannten mit Hitler-Zeichen geschändet. | Foto: Ferdi Seidelt

Denkmal von Widerstandskämpfer Alfred Hitz mit Hitler-Zeichen geschändet
Trauriger Anblick

Erschüttert war die CDU Rheinhausen, als sie mit Kai Müller und Detlef Gugenberger das Denkmal „Alfred Hitz“ auf dem Bergheimer Marktplatz besuchte. Der Gedenkstein, der an den Widerstandskämpfer aus Bergheim erinnert, wurde von Unbekannten mit Hakenkreuz und Hitler-Runen geschändet. Hitz wurde von der Gestapo Duisburg 1935 verhaftet, weil er Flugblätter in Umlauf gebracht hatte. Die Behauptung der Gestapo, der 27-Jährige habe sich in der Zelle erhängt, wurde durch die heimliche Öffnung des...

  • Duisburg
  • 20.05.21
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Kultur
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Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg
Standortfrage

Tag für Tag komme ich an dem Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder vorbei. Manchmal schaue ich hin, manchmal nehme ich es nur am Blickfeldrand wahr. Als ich mich letzten Montag dem Mahnmal näherte ging mir der Gedanke durch den Kopf: War da nicht was, sollte das Mahnmal hier nicht nur vorübergehend stehen und später an anderer Stelle aufgestellt werden? Nach mehr als 7 Jahren immer noch am vorübergehenden StandortJetzt habe ich recherchiert: Vor über sieben Jahren, am 9....

  • Duisburg
  • 27.11.19
Kultur
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Ein Ort des Grauens - Gedenkstätte der Loveparade Tragödie

Ebenso wie im Leben nicht alles schön ist, so fotografiert man auch nicht nur die schönen Dinge auch die anderen gehören nunmal leider dazu. So wie der Schauplatz einer der grössten Tragödien der Nachkriegszeit. Die Gedenkstätte ist ein Ort der einem wirklich nahe geht. Man kann sich vorstellen was sich an der Treppe abgespielt haben muss und durch die ganzen Bilder und Accessoires fühlt man sich den Opfern sehr nah. Soviel Gänsehaut wie bei dem Besuch hier habe ich übrigens nicht an allen Lost...

  • Duisburg
  • 24.07.14
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Politik
Gerhard Losemann und sein Werk
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Duisburger Künstler Gerhard Losemann gestaltet Mahnmal zur Loveparade

Der Künstler Gerhard Losemann (72) wird das Mahnmal aus Anlass der Loveparade Tragödie am 24. Juli 2010 gestalten. Dies gab die Initiative Spendentrauermarsch bekannt. Auf dem Podium saßen Arno Eich - Steinhof Duisburg - Vertreter der Initiative Spendentrauermarsch Josef Krings - Altoberbürgermeister der Stadt Duisburg - Vorsitzender der Jury Künstler Gerhard Losemann Hermann Kewitz proDuisburg e.V. - Moderation In der Jury saßen neben den Vertretern auf dem Podium: Sabine Siebenlist - Mitglied...

  • Duisburg
  • 13.02.11
  • 7
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