Steag

Beiträge zum Thema Steag

Politik
Ausschnitt aus der Tagebau-Mine El Cerrejón im Norden Kolumbiens

Faire Kohle für Dortmund?!

Eine Veranstaltung der Dortmunder Kolumbien-Initiative im Rahmen des Programms Fairer Handel Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr, in der Auslandsgesellschaft, Steinstr. 48 Referentin: Alexandra Huck, kolko e.V. – Menschenrechte für Kolumbien, Berlin Die Dortmunder Stadtwerke, DSW21, haben zusammen mit anderen Ruhrgebiets-Stadtwerken den Energiekonzern STEAG übernommen, der einen Großteil seiner Kohle aus Kolumbien importiert. Außerdem betreibt STEAG selbst ein Steinkohlekraftwerk in Kolumbien. Damit...

  • Dortmund-City
  • 26.01.17
Politik

Kommunen in der Steag-Falle

Mit zwei Millionen jährlich belastet der Steag-Deal von 2011 inzwischen die Stadtwerke Essen und damit die Stadtfinanzen. Ihre Hilflosigkeit angesichts dieser Misere haben sich die Ratsparteien selbst zuzuschreiben. Die FDP war zwar gegen den Deal, weil ihr immer „Privat vor Staat“ geht. Nur das kommunale Wahlbündnis „Essen steht AUF“, damals im Rat vertreten, zeigte auf, dass der Deal komplett nach den Bedingungen der RAG-Stiftung bzw. Evonik als Verkäufer der Steag ablief. Der Verkauf der...

  • Essen-Nord
  • 11.12.16
  • 1
Ratgeber
Im Kraftwerk der Steag an der Moltkestraße gibt es Prüfungen an den Ventilen. | Foto: Magalski

Kraftwerk-Team testet Ventile an zwei Tagen

Im Bereich rund um das Steag-Kraftwerk an der Moltkestraße kann es an zwei Samstagen zu ungewöhnlichen Geräuschen kommen, denn Überprüfung der Anlagen macht unter Umständen Krach. Kontrollen der Sicherheitsventile sind von den Behörden vorgeschrieben und ein Mal im Jahr deshalb Routine. In Lünen stehen die Termine am 10. Dezember und am 7. Januar an, jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Der Lärm, der durch die Überprüfung der Ventile entstehen kann, äußere sich als ein Pfeifen, erklärt...

  • Lünen
  • 05.12.16
  • 1
Politik
Dietrich Keil, Vorstandssprecher von "Essen steht AUF"

Müllverbrennung: „erneuerbare Energie" oder Umweltverbrechen?

Am 18.11.16 meldete die WAZ: "Steag setzt auf Müllverbrennung". Dazu erklärt „Essen steht AUF“-Vorstandsmitglied Dietrich Keil: Damit setzt die kommunale Steag neben dem bereits gefloppten Geschäft mit Kohlekraftwerken erneut auf ein umweltpolitisch extrem umweltschädliches Auslaufmodell: die Müllverbrennung. Müllverbrennungsanlagen zählen neben Kohlekraftwerken zu den schlimmsten Emittenten des Klimakillers Kohlendioxid. Nur ein geringer Bruchteil des energiereichen Wertstoffs Müll wird in...

  • Essen-Nord
  • 27.11.16
Politik
STEAG / RWE Kraftwerk in Voerde | Foto: (c) amelie - fotolia.com

Kraftwerk Voerde: Schweigen im Walde? CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik und die CDU Voerde zeigen sich verwundert ob der Funkstille aus Düsseldorf

„Dass es aufgrund der Energiewende zwangsläufig zu Kraftwerksstillegungen kommen wird, war schon lange absehbar. Von der Regierung des Landes mit dem größten konventionellen Kraftwerkspark Deutschlands darf man daher erwarten, dass sie einen Überblick darüber hat, welche Kraftwerke im Land von einer Stilllegung bedroht sind. Und man darf von dieser Regierung erwarten, dass sie ein Konzept hat, wie die durch die Stilllegung wegfallenden Arbeitsplätze schnellstmöglich ersetzt werden. Insofern ist...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 04.11.16
  • 1
Politik
Utz Kowalewski,  Fraktionsvorsitzender Die Linke & Piraten

STEAG: LINKE & PIRATEN sehen keine Notwendigkeit Risiken bei DSW zu sammeln

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN sieht keine Veranlassung, dem Wunsch des DSW-Vorstandes zu folgen, die STEAG-Anteile von DEW zu übernehmen. „STEAG ist als Kohleverstromer längst nicht auf dem Zenit seiner Möglichkeiten in der Energiewende angekommen. Damit ergeben sich wirtschaftliche Risiken, die sich auch durch die Ankündigung eines deutlichen Arbeitsplatzabbaus und geringerer Ausschüttungen an die Gesellschafter darstellen. Angesichts dieser Situation gibt es keinen Grund, das Risiko im...

  • Dortmund-City
  • 21.09.16
Politik
24 Bilder

Industrieflächen im Industriepark Marl/Dorsten jetzt voll vermarktet

Mit den Baubeginn der Bertelsmann-Tochter Arvato und der Kaffeerösterei Tempelmann im Marler Teil des Induparks sind alle Flächen in Betrieb. In einer Feierstunde wurde die Vollvermarktung gefeiert. Die Spitzen von Rat und Verwaltung aus Marl und Dorsten trafen sich. Dazu kamen Vertreter der Wirtschaft, der Behörden zum Beispiel aus dem Kreis Recklinghausen, Bezirksregierung Münster, Landesregierung NRW und Verbände. Festort war die Versteigerungshalle von Auktion & Markt AG in Marl. Im...

  • Marl
  • 21.09.16
  • 1
Politik
STEAG | Foto: Wiki05

Bochum blutet für eine 200 Mio. Euro teure Fehlinvestition

Abbau von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen (von aktuell ca. 6.400), keine Gewinnabführungen ab 2017. Der von den Kritikern vorhergesagte Gau bei der STEAG ist eingetreten (lokalkompass vom 26.11.12). Die schlimmsten Befürchtungen werden Realität. Bochum hat über 200 Mio. Euro in die STEAG investiert. Der gesamte Kaufpreis wurde über Kredite finanziert. Jetzt werden Abschreibungen in zunächst zweistelliger Millionenhöhe erforderlich, darüber hinaus müssen, die Kredite weiter bedient werden. Bisher...

  • Bochum
  • 17.09.16
  • 2
  • 3
LK-Gemeinschaft

Familienfreundliche Fahrradtour der IGBCE

Eine familienfreundliche Fahrradtour bietet das Regionalforum der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) am Samstag, 2. Juli ab circa 10.45 Uhr an. Eingeladen zur Teilnahme sind nicht nur Kolleginnen und Kollegen aus der Organisation, sondern auch Freunde der IGBCE können mit Eltern, Großeltern und Schulkindern teilnehmen. Startpunkt ist am Haupttor der Steag, Hertener Straße 16. Von dort geht es in Richtung Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen und schließlich über die...

  • Herne
  • 16.06.16
Politik

Geschichte der Steag-Beteiligung ist eine Geschichte der Enttäuschung.

Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" fordert Ausstiegskonzept. In den kommunalen Gremien wird derzeit der Steag-Konzernbericht 2015 beraten. "Bei der neuen Berichterstattung wird wieder einmal deutlich: Die Geschichte der Steag-Beteiligung ist eine Geschichte der Enttäuschung", so Felix Haltt, Vorsitzender der Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER". "Selbst die Befürworter des Geschäfts müssen sich doch hinter die Fichte geführt fühlen. Im Grundsatzbeschluss von Dezember 2010 hatten SPD, Grüne und...

  • Bochum
  • 15.06.16
  • 1
Überregionales
Industrie in Bergkamen | Foto: Stadtarchiv Bergkamen

Unter Tage und in der Chemie: Bergbau hatte große Bedeutung für Bergkamen

In der neu gegründeten Stadt Bergkamen sollte der Bergbau für lange Jahre eine zentrale Rolle spielen – wenn auch nicht immer im positiven Sinne. Bereits seit dem 19. Jahrhundert gab es in Bergkamen Kohlebergbau. 1973, sieben Jahre nach der Gründung der noch jungen Stadt Bergkamen, kündigte die Ruhrkohle AG an, dass die Zeche Monopol in Kamen und mit ihr die Schachtanlage Grimberg I/II in Bergkamen-Mitte bis Ende 1976 im Betrieb auslaufen soll. Schwere Sorgen um den drohenden Verlust vieler...

  • Bergkamen
  • 08.06.16
Politik
Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Linke & Piraten kritisieren Geschäftsgebahren der STEAG

Interesse an Braunkohlekraftwerken in Brandenburg. Kauf von Müllverbrennungsanlagen. Neugründungen von Tochterunternehmen in Katar. Verkauf von Anteilen eines Raffinerie-Kraftwerks im Rheinland… Die STEAG GmbH, immerhin fünftgrößter deutscher Stromerzeuger, sorgt derzeit mit ihren mutmaßlichen Plänen für viele Schlagzeilen. Den Linken & Piraten im Dortmunder Rat missfällt dies deutlich. Denn das Unternehmen kann nicht schalten und walten wie es möchte. Es befindet sich zu 36 Prozent in der Hand...

  • Dortmund-City
  • 18.02.16
Politik
Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in Dortmund

Linke fordern: STEAG-Geschäftsentwicklung endlich transparent machen!

Die Fraktionsvorsitzenden der LINKEN in den Räten Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen sowie der RVR- Fraktion treten dafür ein, dass die Firmenpolitik der Steag in allen Räten zeitgleich und gleichermaßen transparent dargestellt wird. Alleingänge der Steag bei der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften müssen endlich unterbleiben. Die Fraktionsvorsitzenden: „Wie in Essen, Oberhausen und Bochum bereits geschehen, werden wir auch in den...

  • Dortmund-City
  • 09.02.16
Politik
Das Müllheizkraft des RWE in Karnap - der kamin im blauen Himmel und der grüne Emscherdamm täuschen darüber hoinweg, dass Müllverbrennung trotzdme kein Königsweg ist - Recycling wäre besser.
2 Bilder

Gescheiterter Kauf von Müllverbrennungsanlagen durch die STEAG

Schmutzler-Jäger: Einfluss des Rates auf die strategische Ausrichtung der STEAG muss gewahrt bleiben Angesichts der Medienberichte, wonach die STEAG beim Bieterkampf um den Kauf der 18 Müllverbrennungsanlagen der EEW Energy from Waste GmbH unterlegen ist, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion: „Wir sind froh, dass der Plan der STEAG zum Kauf der 18 Müllverbrennungsanlagen gescheitert ist. Wir halten ein solches Geschäft angesichts riesiger...

  • Essen-Nord
  • 05.02.16
Politik

Steag: Bochum ist gegen Kauf ostdeutscher Braunkohlekraftwerke

Einstimmig sprach sich am Mittwoch der Rat der Stadt Bochum gegen den Kauf von Braunkohlekraftwerken durch die Steag aus. Die Steag in Essen ist ein Energie-Konzern, der von ein paar Jahren von einem Konsortium der Stadtwerke mehrer Ruhrgebietsstädte, u. a. Bochum, Essen, Dortmund, Dinslaken, gekauft worden war. Der schwedische Konzern Vattenfall hat entschieden, sich aus der Braunkohlverstromung zurückziehen. Seine Kraftwerke in Brandenburg und Sachsen stehen zum Verkauf. Die Debatten im...

  • Bochum
  • 27.01.16
  • 1
Politik
2 Bilder

Warum pokert STEAG um „Ost“Braunkohle

Aufmacher in der Tageszeitung (WAZ/NRZ) „Braunkohle: Steag bietet für Vattenfall im Osten“ Der Essener Stromkonzern gibt in einem Konsortium mit dem australischen Investor Macquarie ein Angebot ab, neben tschechischen Energiekonzernen und auch die „Grünen“. Die Gründe könnten unterschiedlicher nicht sein. Die unsichere Zukunft der Braunkohle wird nur scheinbar zum schwer kalkulierbaren Wagnis für die Konzerne. Es wird gepokert. Noch sind die notwendigen Stromspeicher und ein geordnetes...

  • Essen-Süd
  • 22.12.15
Politik
Kanalsanierung | Foto: LutzBruno

Kosten außer Kontrolle bei 69 Kanalsanierungen

Die Abwasserkanäle in Bochum und Wattenscheid sind dringend sanierungsbedürftig. Über Jahre und Jahrzehnte wurde die Sanierung vernachlässigt. Zwischenzeitlich wurde das Abwassernetz mit einem Verlust von geschätzt 30 Mio. Euro gegen den Willen der Bürger an einen amerikanischen Investmentfond verleast. Nach dem Scheitern des Cross-Border-Leasing-Deals versucht die Stadt jetzt zumindest die allernotwendigsten Sanierungen zu schultern. Leider mit mäßigem Erfolg. Ausweislich des Haushaltplanes...

  • Bochum
  • 19.12.15
  • 2
  • 2
Politik

Haltt: "Steag muss Finger von der ostdeutschen Braunkohle lassen."

FDP & DIE STADTGESTALTER: Ausstieg aus der Braunkohle ist keine städtische Aufgabe. Das Interesse der Steag an dem ostdeutschen Braunkohlegeschäft des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall wird konkreter. Nach der Ankündigung Vattenfalls, dass sie einen Verkauf erwägen, hat Steag sich die Unterlagen über die Kraftwerke und den Tagebau zuschicken lassen, um sich über einen Mitbewerber zu informieren. "Und Steag interessiert sich doch für die ostdeutsche Braunkohle", erklärt Felix Haltt,...

  • Bochum
  • 09.12.15
  • 1
Politik
2 Bilder

Einstieg der STEAG ins Braunkohlegeschäft falsch: STEAG sollte sich stärker als regionaler Energieerzeuger aufstellen

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) hält nichts von den Überlegungen bei der STEAG, sich gemeinsam mit dem Finanzinvestor Macquarie die ostdeutschen Braunkohleaktivitäten des Energieversorgers Vattenfall zu übernehmen. Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR: "Bei der Übernahme der Steag vor vier Jahren durch die Stadtwerke der sechs Ruhrgebietskommunen gab es klare Absprachen und Vorgaben der Räte zu den Zielen der Geschäftsentwicklung. Im Vordergrund...

  • Essen-Süd
  • 28.11.15
Politik

Braunkohle-Übernahme durch die Steag: Nessie oder reale Pläne?

Für die Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" kommt ein solches Geschäft jedenfalls nicht in Frage. Erneut gibt es Berichte darüber, dass die Steag, die einem kommunalen Konsortium gehört, das ostdeutsche Braunkohlegeschäft des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall übernehmen will. Die Braunkohle-Pläne der Steag erinnern mittlerweile ein wenig an Nessie. Wenn die Pläne gerade wieder etwas in Vergessenheit geraten sind, tauchen sie plötzlich erneut auf. Und kaum wird über die Sichtung berichtet,...

  • Bochum
  • 12.11.15
  • 1
Überregionales

Flüchtlinge beginnen mit der Berufsvorbereitung im Chemiepark Marl von Evonik

Die ersten sieben Flüchtlinge sollen bereits am 1. November im Chemiepark Marl mit der praktischen Berufsvorbereitung beginnen. Evonik beteiligt sich bereits zum 15. Mal an dem Programm "Start in den Beruf". Ziel des von der chemischen Industrie ins Leben gerufenen Programms ist es, Jugendliche, die noch nicht ausbildungsfähig sind, für eine Ausbildung zu qualifizieren. Das Programm wird bundesweit an insgesamt 5 Standorten durchgeführt. In diesem Jahr hat das Unternehmen die Zahl der geplanten...

  • Marl
  • 29.10.15
  • 3
Politik

Wer trägt die Verantwortung für den 500 Mio.-Verlust bei den RWE-Aktien?

500 Mio. Euro haben die 6,6 Mio. städtischen RWE-Aktien seit 2007 an Wert verloren. Trotz des unaufhaltsamen Sinkflugs der Aktie verweigert sich die Koaltion aus SPD und Grünen in Bochum immer wieder beharrlich dem Verkauf. Thomas Eiskirch (SPD) erklärte 2007: "Es ist mir völlig unverständlich wie man ... über einen Verkauf von Anteilen von RWE nachdenken kann. Dies zeigt ein völliges falsches Verständnis von nachhaltiger Wirtschafts- und Energiepolitik". Er fügte hinzu, jeder, der das anders...

  • Bochum
  • 06.09.15
  • 12
  • 5
Politik

Weitere 65 Mio. Euro bei Bochumer Stadtwerken vernichtet

Wieder mal müssen die Bochumer Stadtwerke rund 65 Mio. für eine Fehlinvestition abschreiben. Wieder wurden 65 Mio. verbrannt, die die Stadt an anderer Stelle eigentlich dringend hätte gebrauchen könnte. Doch statt die 65 Mio. in die Stadt zu investieren, beschlossen die Stadtoberen 2008 dick in den Kraftwerksbau einzusteigen, u.a. in den Bau des Kohlekraftwerks Hamm-Uentrop. Mit den daraus erhofften Millionengewinnen sollten die maroden Stadtfinanzen saniert werden. Die sich abzeichnende...

  • Bochum
  • 18.07.15
  • 1
  • 3
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.