Steag

Beiträge zum Thema Steag

Wirtschaft
Ein Arbeiter entfernt Steinwolle von einer Fassade. "Der Baustoff gehört zur neuen Generation, ist nicht lungengängig, aber verursacht natürlich Hustenreiz", erklärt Polier Antonio Lanzar-Tore. Die Mitarbeiter tragen deshalb Masken. | Foto: Magalski
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Kraftwerk verschwindet Stück für Stück

Schluss mit Ruhe am alten Kraftwerk! Wochen liefen erste Schritte für den Abriss hinter den Kulissen, doch nun rollen die dicken Maschinen. Der Abschied vom Kraftwerk ist ein Abschied auf Raten. Stück für Stück. Abrissbirne rein und alles in Schutt und Asche legen - so liefen Abrisse früher, aber die Zeiten sind Geschichte. Wenn Rick Mädel, Geschäftsführer von Hagedorn Revital, von Rückbau statt Abriss spricht, dann hat er dafür Gründe. Vom Kraftwerk bleibt am Ende nämlich nicht etwa ein Haufen...

  • Lünen
  • 16.06.20
  • 1
Wirtschaft
Hagedorn lässt die Bagger anrollen, nun verschwindet das alte Kraftwerk. | Foto: Hagedorn

Hagedorn startet mit Kraftwerk-Abriss

Das Ex-Steag-Kraftwerk in Lünen hat fast achtzig Jahre auf dem Buckel, nun startet die Unternehmensgruppe Hagedorn mit dem Abriss.  Im Dezember hatte Hagedorn das Gelände samt Gebäuden übernommen, kümmert sich nun um alle Arbeiten von der Entkernung und den Rückbau sämtlicher Gebäude, das Recycling und Stoffstrommanagement der anfallenden Materialien bis hin zur Bodenaufbereitung und Verdichtung sowie dem abschließenden Tief- und Straßenbau. Bis 2024 sollen auf dem Gelände an der Moltkestraße...

  • Lünen
  • 03.06.20
Blaulicht
Feuerwehrleute besprechen die nächsten Schritte am alten Steag-Kraftwerk. | Foto: Sebastian Laurenz
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Feuer im alten Steag-Kraftwerk

Rauch kam aus einer Halle, die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort - es brannte im alten Steag-Kraftwerk in Lünen. Der Notruf erreichte die Feuerwehr am Nachmittag gegen 16 Uhr, nach ersten Informationen brannte es offensichtlich auf mehreren Metern Länge in einem Kabelkanal. Die Feuerwehr Lünen, mit den Löschzügen der Berufsfeuerwehr, Mitte, Niederaden und Nordlünen-Alstedde vor Ort, verschaffte sich Zutritt zum Kesselhaus und begann mit den Löscharbeiten, stellte sich zunächst ein auf...

  • Lünen
  • 30.05.20
Politik
Foto: Tbachner

Teure Fehlinvestitionen
Kohleausstieg könnte Bochum beim Kraftwerk Lünen 50-70 Millionen kosten

Das Abenteuer Steinkohle wird für die Stadt Bochum durch den Steinkohleausstieg nochmals erheblich teurer. Allein mit der Abschaltung des Steinkohlekraftwerks Lünen 2026 könnten weitere Verluste in Höhe von 50-70 Mio. entstehen. Der STEAG, an der die Stadt über die Stadtwerke ebenfalls noch beteiligt ist, entstehen durch den Kohleausstieg ebenfalls dreistellige Millionenverluste. Bereits der Ausstieg aus dem Kraftwerksprojekt Hamm-Uentrop war mit Verlusten von 65 Mio. verbunden Der Ausstieg aus...

  • Bochum
  • 16.05.20
  • 1
Ratgeber
Auf dem Berthold-Beitz-Boulevard wird gebaut. Die Steag erneuert bis Ende März dort Leitungen.  | Foto: Stadt Essen/Elke Brochhagen

Steag erneuert Leitungen zwischen Riedinger- und Sigsfeldstraße
Berthold-Beitz-Boulevard bis Ende März nur einspurig

Seit heute früh wird gearbeitet, eine der beiden Richtung Gladbecker Straße führenden Fahrspuren auf dem Berthod-Beitz-Boulevard ist gesperrt.  Grund: Die Steag erneuert im Abschnitt zwischen der Riedingerstraße und der Sigsfeldstraße im Nordviertel eine Leitung. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Freitag, 27. März, andauern

  • Essen-Nord
  • 09.03.20
Wirtschaft

STEAG Beteiligung der Dortmunder Stadtwerke
Grüne wollen kein weiteres Risiko für Dortmund eingehen

In den Verkauf der kommunalen Anteile am fünftgrößten deutschen Stromerzeuger kommt Bewegung. Geplant ist, dass die Anteile der aussteigenden Kommunen von der STEAG selbst zunächst zu einem symbolischen Preis übernommen werden. Der reale Preis wird fällig, wenn ein Käufer für die in Rede stehenden 64 Prozent gefunden ist. Dieser Preis soll jedoch schon jetzt festgeschrieben werden und die Kommunen wollen nicht ewig auf ihr Geld warten. Möglicherweise muss schon 2024 die gesamte Summe fließen....

  • Dortmund-City
  • 06.03.20
Politik
MdB Sabine Poschmann (SPD)

Dortmunder Bundestagsabgeordnete sieht Nachbesserungsbedarf am Gesetzentwurf der Bundesregierung
Poschmann: „Werden die NRW-Kommunen beim Kohleausstieg nicht im Regen stehen lassen“

„Wir verstehen die Sorgen der Kommunen sehr gut und nehmen ihre Interessen ernst.“ Mit diesen Worten kommentiert die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die Kritik mehrerer NRW-Städte am Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Kohleausstieg. Die Landesgruppe NRW der SPD-Bundestagsfraktion werde sich für Änderungen am Gesetzentwurf stark machen, kündigt Poschmann als stellvertretende energie- und wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion an. Die SPD-Abgeordneten aus NRW...

  • Dortmund-Süd
  • 03.03.20
Wirtschaft
Der Kühlturm des alten Steag-Kraftwerks wird gesprengt, ebenso wie das Kesselhaus und der Schornstein.

Tschüss, alte Steag
Kraftwerk-Abriss - das ist der Plan

Banner des neuen Hausherren sind schon seit Wochen am Zaun um das alte Steag-Kraftwerk zu sehen, nun verrät die Hagedorn-Gruppe erste Details zu den Abriss-Plänen. Kraftwerke in Schutt und Asche zu verwandeln, damit kennt sich das Unternehmen aus Gütersloh aus, bewies das in der Nachbarschaft zuletzt bei der Sprengung des Kraftwerks Knepper an der Grenze zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel. Lünen erwartet ein ähnliches Spektakel, doch bevor Kühlturm, Kesselhaus und Schornstein mit lautem Knall...

  • Lünen
  • 20.02.20
  • 3
  • 1
Politik
Die Ausführungen der ranghohen STEAG-Gäste stießen bei den Mitgliedern der Gladbecker CDU-Fraktion keineswegs auf strikte Ablehnung der Windrad-Pläne für die Braucker Mottbruchhalde. | Foto: CDU Gladbeck

Fraktionsmitglieder sehen auf jeden Fall weiteren Gesprächsbedarf für den Standort Mottbruchhalde
STEAG-Vertreter machten der Gladbecker CDU das Windrad schmackhaft

Zum Auftakt der ersten Fraktionssitzung im neuen Jahr folgte eine hochrangige Delegation der "STEAG New Energies GmbH" der Einladung von CDU-Bürgermeisterkandidat Dietmar Drosdzol sowie CDU-Fraktionschef Peter Rademacher zu einem Besuch in Gladbeck. Dr. Markus Laukamp (Geschäftsführer der STEAG New Energies GmbH), Jens Henning Caron (verantwortlich für Projekte in Wind- und Bioenergie), Gerd Wagner (Geschäftsführer Mingas-Power GmbH) und Daniel Mühlenfeld (STEAG-Unternehmenskommunikation)...

  • Gladbeck
  • 20.01.20
  • 1
Politik

Skandal um Verbrennung von giftigen Raffinerie-Rückständen - auch Essen und Gelsenkirchen betroffen
Tierschutzpartei: Kommunaler Energiekonzern STEAG brachte giftigen Abfall in die eigenen Kommunen

Das neue Jahr ist noch nicht alt, da rollt bereits der erste Giftmüll-Skandal an. In diesem Fall geht es um die Verbrennung von hochgiftigen Raffinerie-Abfällen der Firma Shell, die jahrelang unter dem unverfänglichen Tarnnamen 'Petrolkoks' u.a. in Kohlekraftwerken und anderen industriellen Verbrennungsanlagen 'entsorgt' worden sind. Eine signifikante Rolle spielt dabei ausgerechnet der kommunale Energiekonzern STEAG. Tarnname zur Erleichterung des Verkaufs von hochgefährlichem Abfall "Wie sich...

  • Essen
  • 06.01.20
  • 1
Politik
von links: Dr. Thomas Becker (STEAG), Nicole Johann, Dirk Haarmann und Marc-Lucas Schulten

Voerder Bürger über den Verlauf der Planungen zur Folgenutzung des STEAG Geländes informiert
Viele Interessierte im Saal des Gasthauses Möllen

Etwa 60 ha suchen neue Verwendung Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Haarmann und die Einleitung durch die Technische Beigeordnete der Stadt Voerde, Nicole Johann, übernahm Marc Lucas Schulten von der Dortmunder Firma SSR Schulten Stadt und Raumentwicklung die Aufgabe, den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern den aktuellen Stand der Planungen für die Folgenutzung des STEAG Geländes zu erläutern. Schulten machte klar, dass sich die Planung noch ganz am Anfang befinde und man verschiedene...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 08.11.19
Politik
Landesminister Karl-Josef Laumann und Joachim Rumstadt  | Foto: Tobias Püllen

„Wir haben in diesem Land keinen wirtschaftspolitischen Konsens mehr“
Wirtschaftsrat im Dialog mit Karl-Josef Laumann

Die Sektion Essen/ Westliches Ruhrgebiet des Wirtschaftsrates der CDU e.V. hatte nach Essen zur Regionaltagung „Digital – Innovativ – Kreativ Die Metropolregion Ruhr sucht ihre Zukunft“ geladen. Über die aktuellen Herausforderungen sowie Perspektiven der Metropolregion Ruhr diskutierten die Teilnehmer mit dem nordrhein-westfälischen Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, der sich im Rahmen der Ruhrkonferenz u.a. mit dem Thema „Zukunft der Arbeit“ beschäftigt und...

  • Essen
  • 23.10.19
Politik
Fraktionsvorsitzender Utz Kowalewski

Erfolgreicher Antrag als Beitrag zur Energiewende
Fraktion DIE LINKE & PIRATEN will Power to Gas-Anlage

Mit einem Vorschlag zur Energiewende ging die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in den letzten Beteilungsausschuss (AFBL). Inhalt: Die STEAG soll die Errichtung einer Power to Gas-Anlage am genehmigten Kraftwerksstandort in Lünen prüfen. Zum Jahreswechsel hatte STEAG zwei veraltete Steinkohleblöcke in Lünen stillgelegt. Der Prüfauftrag der LINKEN & PIRATEN, der sich an die STEAG richtet, wurde im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften einstimmig angenommen. „Die Produktion von...

  • Dortmund
  • 27.09.19
Politik
Landrat Dr. Ansgar Müller hat sich über mögliche Finanzhilfen des Bundes für den ehemaligen Steinkohlekraftwerk-Standort Voerde-Möllen informiert. | Foto: Gerd Drüten

Hoffnung auf Finanzhilfen für Steinkohlekraftwerk Voerde
Weseler Landrat Dr. Ansgar Müller beim „Kohle-Dialog“ im Kreis Unna

Der vom Bund beschlossene Kohleausstieg war am heutigen Mittwoch, 31. Juli, Thema eines „Kohle-Dialogs“ in Unna. Landrat Dr. Ansgar Müller war vor Ort, um sich über mögliche Finanzhilfen des Bundes für den ehemaligen Steinkohlekraftwerk-Standort Voerde-Möllen zu informieren. In dem Arbeitsgespräch mit Staatssekretär Christoph Dammermann aus Landesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie ging es um die Zukunft der Braun- und Steinkohlestandorte nach dem durch den Bund...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 31.07.19
Politik
Am 15. März hatten Schüler aus Dinslaken erstmals eine "Fridays for Future"-Aktion auf die Beine gestellt. | Foto: Laura Otten

Initiatoren der "Fridays for Future"-Bewegung in Dinslaken treffen sich mit Bürgermeister Dr. Michael Heidinger
Für eine bessere Zukunft: Jugend bringt drei Forderungen im Rathaus vor

In gut einer halben Stunde haben die Initiatoren der hiesigen "Fridays for Future"-Bewegung einen Termin mit Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger. Mit gleich mehreren Forderungen möchten sie bei diesem Treffen an den ersten Bürger der Stadt herantreten. Auch die Stadt Dinslaken, neben weiteren Kommunen im Umkreis, besitzt Anteile an der STEAG. "Dinslaken soll sich dafür einsetzen, dass die Kraftwerke bis spätestens 2030 vom Netzt genommen werden", formuliert Mirkan Alpaslan vom...

  • Dinslaken
  • 25.06.19
Politik
Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

Kooperation von Stadtwerke und STEAG startet mit Osttrasse
Ausbau des Fernwärmenetzes in Essen

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht die 20 Millionen Euro-Investition in das Essener Fernwärmenetz als gelungenes Beispiel für die Kooperation kommunaler und privater Unternehmen und hält den Ausbau für ein wichtiges Zeichen in Sachen Klimaschutz. „Nach intensiven Beratungen seitens der Politik ist mit der STEAG Fernwärme Essen GmbH ein Gemeinschaftsunternehmen der STEAG und der Stadtwerke Essen gegründet worden, das den Ausbau des Fernwärmenetzes in unserer Stadt voranbringen soll“,...

  • Essen
  • 07.06.19
Politik
Die Dinslakener Stadtwerke sollen der KSBG, in der sie und andere kommunale Energieerzeuger aus der Region ihre STEAG-Anteile gebündelt haben, ein Darlehen in Höhe von 2 Millionen Euro gewähren. | Foto: Daniel Magalski

Darlehen in Höhe von 2 Millionen Euro
Rat der Stadt Dinslaken beschließt Kredit für die STEAG

Die Dinslakener Stadtwerke sollen der KSBG, in der sie und andere kommunale Energieerzeuger aus der Region ihre STEAG-Anteile gebündelt haben, ein Darlehen in Höhe von 2 Millionen Euro gewähren. Das hat der Rat der Stadt Dinslaken am heutigen Mittwochabend beschlossen. Für diesen Kredit soll die Stadt eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 1,52 Millionen Euro übernehmen. Auch dies hat der Stadtrat entschieden. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Finanzierung der KSBG bis Mitte 2023 zu...

  • Dinslaken
  • 29.05.19
Wirtschaft
Leser des Lüner Anzeigers erlebten das Kraftwerk in einer besonderen Führung. | Foto: Magalski
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Leser besichtigten die Steag
Besuch im Herzen des stillen Kraftwerks

Menschen auf dem Dach des Kesselhauses - der Wanderfalke behält die Besucher lieber im Auge! Böses haben die Zweibeiner aber nicht im Sinn, sie staunen nur über die tolle Aussicht. Der Aufstieg in luftige Höhen war ein Highlight bei der Leser-Führung durch das Steag-Kraftwerk. Im April hatte der Lüner Anzeiger zu der Aktion eingeladen, und viele wollten mit auf Tour. Ihre Bewerbung für die besondere Führung schickten die Leser aus ganz unterschiedlichen Gründen: Hobby-Fotografen sind dabei, die...

  • Lünen
  • 25.05.19
  • 1
Politik

Baubeginn im Juni
Schinkel-, Moltke-, Herwarthstraße: STEAG erneuert Fernwärmeleitung

Schinkel- über Moltke- bis Herwarthstraße Eine Fernwärmeleitung der STEAG wird neu verlegt. Das Vorhaben wird am kommenden Dienstag, 28. Mai, in der Sitzung der Bezirksvertretung I vorgestellt. Von der Schinkel- über die Moltkestraße bis zur Herwarthstraße 100 verläuft die Trasse. Aufträge für Tiefbauarbeiten, Rohrbauarbeiten und Verkehrssicherung wurden an Firmen vergeben, der Baubeginn ist für Juni vorgesehen. Es wird mit einer Gesamtbauzeit von 18 Wochen gerechnet - sofern die Witterung...

  • Essen-Süd
  • 23.05.19
Politik
2 Bilder

Stadtwerke auf Klimakurs bringen
Strom der Bochumer Stadtwerke ist weiterhin zu grau

Nur 11,3% des Stroms der Bochumer Stadtwerke stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Ein Bemühen der Stadtwerke einen anspruchsvollen Beitrag für die EU-weit angestrebte Energiewende zu leisten ist nicht erkennbar. Klimaneutral bis 2050 Die Bundesumweltministerin wie die Umweltminister der Ländern haben sich dafür ausgesprochen dass die EU bis 2050 klimaneutral ist (Deutschlandfunk 10.05.19). Um dieses Ziel zu erreichen dürften auch in Bochum bis 2050 keine nennenswerten Treibhausgase mehr...

  • Bochum
  • 11.05.19
Politik
Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Fördermittelbescheids: Regierungsvizepräsident Volker Milk (Mitte) und die beiden Vertreter der STEAG Fernwärme Essen, Markus Manderfeld (l.) und Tobias Grau. | Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Klimaschutz
Ein Deutliches Zeichen: EU fördert 20-Millionen-Projekt der STEAG Fernwärme Essen

Mit rund acht Millionen Euro fördert die Bezirksregierung Arnsberg den Ausbau des klimafreundlichen Fernwärmenetzes in Essen. Mit Mitteln aus dem Förderprogramm „progres.nrw“ wird der Bau einer neuen Fernwärme-Hauptleitung ermöglicht: die sechs Kilometer lange Osttrasse. Die STEAG Fernwärme Essen GmbH & Co. KG, ein Gemeinschaftsunternehmen der STEAG GmbH und der Stadtwerke Essen AG, investiert in den kommenden zwei Jahren über 20 Millionen Euro in die Erschließung der östlichen Stadtteile. Über...

  • Essen-Süd
  • 08.05.19
Politik
Sehr gut besucht war die offenen Bürgerversammlung der Braucker SPD im Saal der AWO-Begegnungsstätte an der Heringstraße.  | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Windrad war Thema bei SPD-Nachmittag im Gladbecker Süden
Das "Nein" der Braucker bleibt

Brauck. Nach wie vor für erregte Gemüter sorgen die Windrad-Pläne für die Mottbruchhalde vor allen Dingen im Gladbecker Süden. So stand dieses Thema nun natürlich auch im Mittelpunkt der offenen Mitgliederversammlung, zu der der SPD-Ortsverein Brauck in den Saal der AWO-Begegnungsstätte an der Heringstraße eingeladen hatte. Als Refernt konnten die Gastgeber mit Dr. Volker Kreuzer den Gladbecker Stadtbaurat gewinnen, der nicht nur über den aktuellen Stand der Dinge informierte, sondern auch ganz...

  • Gladbeck
  • 08.04.19
Politik
Mit einer Höhe von fast 200 Meter besitzt das für die Mottbruchhalde vorgesehene Windrad schon beeindruckende Ausmaße. Der Vergleich mit anderen (Gladbecker)Gebäuden macht dies deutlich. Montage: Braczko
3 Bilder

Stadt Gladbeck informierte Bürger über den aktuellen "Stand der Dinge"
Das "Nein" der Braucker zum Mottbruchhalde-Windrad bleibt

Von Peter Braczko Brauck. Zirka 100 Braucker Bürger versammelten sich Mittwochabend im "Bildungs- und Begegnungszentrum Brauck" und die Fragen gingen immer in die gleiche Richtung: "Wie können wir gegen das Mottbruchhalden-Windrad vorgehen" oder "Wie kann die Stadt für die Bürger klagen?" Zu dem Info-Abend hatte die Stadt Gladbeck eingeladen und so war es denn aúch Stadtbaurat Volker Kreuzer, der umfassend aufklärte und gründlich beschrieb, wie es zu der Entwicklung kam, diesen...

  • Gladbeck
  • 04.04.19
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