Feuerwehr hat Wohnungsbrand in Neheim schnell unter Kontrolle

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Neheim. Am Freitag, den 26.10.2012 wurden die Hauptwache und die Tageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, der Löschzug Neheim sowie der Fernmeldedienst zu einem Brandeinsatz an der Möhnestraße gerufen. Dort war einer aufmerksamen Bürgerin eine Rauchentwicklung im Dachbereich eines der benachbarten Häuser aufgefallen.

Umgehend meldete sie dies der Feuerwehrleitstelle über den Notruf 112. Da zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen in dem Haus aufhalten könnten, wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr zum Einsatzort geschickt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich des Hauses sichtbar. Glücklicherweise hatten sich die drei Hausbewohner bereits selbständig ins Freie begeben können, so wurde niemand verletzt. Umgehend rüsteten sich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus. Eine Wasserversorgung wurde aufgebaut und die Drehleiter in Stellung gebracht. Beim Vorgehen des ersten Angriffstrupps über den Treppenraum wurde ersichtlich, dass es sich nicht um einen Dachstuhlbrand, sondern um einen Wohnungsbrand handelte. Die Trupps durchsuchten die Wohnung nach weiteren Bewohnern, jedoch ohne Befund. Ein weiterer Trupp löschte den betroffen Raum ab, in dem das Schadenfeuer wütete. Nach kurzer Zeit schon konnte die Rückmeldung "Feuer unter Kontrolle" gegeben werden. Die Drehleiter kontrollierte während des Innenangriffs den betroffenen Bereich von außen, um im Falle einer Brandausbreitung sofort eingreifen zu können.

Nachdem die Rettungskräfte im Gebäude mit Hilfe einer Wärmebildkamera die Wohnung und den Dachstuhlbereich nach versteckten Brandnestern kontrolliert hatten, wurde die betroffene Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom restlichen Brandrauch befreit. Die Bewohner der Brandwohnung konnten in Begleitung der Feuerwehr kurz in das Gebäude zurückkehren, um wichtige persönliche Gegenstände zu sichern. Die Brandwohnung ist jedoch zunächst unbewohnbar. Alle übrigen Wohnungen wurden nochmals von der Feuerwehr kontrolliert und konnten wieder betreten werden. Eine Brandwache verblieb in Gruppenstärke vor Ort.

Die Feuerwehr war rund zwei Stunden mit 9 Fahrzeugen und 45 Kräften im Einsatz.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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