Gedanken zur Maskerade
Maskenpflicht

Also ich mache mich ganz gerne ein bissl zurecht. Mascara, Rouge und so. Auf Lippenstift mag ich überhaupt nicht verzichten, wenn wir vor die Tür geh´n .. egal wohin.
Ein leichtes Tages-Make-up verleiht ein frisches Aussehen und mit dem Lippenstift lässt sich ein schön geschwungener Mund akzentuieren. Aber dann reicht es auch. Mehr muss nicht drauf.

Nun ist mir aufgefallen, dass aus einem pupnormalen Make-up, oder anders gesagt aus den Schmink-Tipps und -tricks, wie wir sie damals in der Parfümerie noch vorgeführt bekamen, eine regelrechte Maskenpflicht-Kultur geworden ist.
Zumindest hat das durchsichtige Klebeband, vorgeführt von einer jungen hübschen Frau, mir diesen Eindruck erweckt. Die angeblichen Falten um ihre Augen und die Schlupflider hatte sie mit dem Klebestreifen gerafft und sich in der sozialen Netzwelt ein anerkennendes Ahhh und Ohhh verschafft.

Aber hey - dieser Selbstbetrug (auch allgemein) kann es doch nicht sein, da waren überhaupt keine Falten zu seh´n. Außerdem sollte das A und O etwas ganz anderes im Leben sein ....

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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