Musikalische Expedition in die Fremde

Thomas Anzenhofer (2.v.l.) reist musikalisch in die Ferne - doch er ist dabei nicht allein auf der Bühne der Kammerspiele. Foto: Diana Küster | Foto: Foto: Schauspielhaus / Diana Küster
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Neuer Liederabend mit Thomas Anzenhofer hat Samstag Premiere

In „A Tribute to Johnny Cash“ bewies Schauspieler Thomas Anzenhofer 2008 erstmals sein musikalisches Talent auf der Bühne des Schauspielhauses - mit weitreichenden Folgen: Der musikalische Abend, eingerichtet von Arne Nobel, entwickelte sich zum Pubkliumsmagneten und Dauerbrenner im Repertoire des Schauspielhauses - und wurde auch vom neuen Intendanten Anselm Weber übernommen. Und jetzt folgt ein zweiter Streich: „Heimat ist auch keine Lösung“ feiert am Samstag, 21. Januar, Premiere.

In „Heimat ist auch keine Lösung“ begibt sich Thomas Anzenhofer auf eine musikalische Expedition in die Fremde. Doch er ist nicht allein unterwegs: Auf der Bühne stehen mit ihm die Schauspieler Dagny Dewath und Michael Schütz; als Musiker sind Gregor Hengesbach, Torsten Kindermann, Ingmar Kurenbach, Oliver Siegel und Jan-Sebastian Weichsel mit dabei.
Schauspieler Thomas Anzenhofer steht diesmal nicht nur auf der Bühne, sondern ist auch für die Kozeption des Abends verantwortlich - gemeinsam mit dem Regisseur, Autor und Produzenten Christian Ebert. Während sich der Johnny-Cash-Abend - nicht immer chronologisch - an der Biographie des legendären Musikers entlang entsponn, hat der neue Liederabend eine thematische Klammer: das Gegensatzpaar von Heimat und Fremde.
Zu allen Zeiten haben Menschen ihre Heimat verlassen, um in der Fremde ihr Glück zu suchen, um zu erobern, Unentdecktes zu erforschen oder zu handeln, getrieben von Sehnsucht oder vertrieben durch Diktatoren oder die reine Not. Ob auf Reisen, auf der Flucht oder im Exil, nirgendwo wird einem so bewusst, was Heimat bedeutet, Untewie in der Fremde – und immer wurde darüber gedichtet, gespielt und gesungen. So geht es dann in Thomas Anzenhofers Liederabend um Heimat und Fremde, Stillstand und Bewegung, Sehnsucht und Heimweh
Die Premiere am Samstag, 21. Januar, in den Kammerspielen, ist bereits ausverkauft. Weitere Vorstellungen stehen am 25. und 31. Januar, jeweils um 19.30 Uhr, auf dem Spielplan. Dafür sind noch Karten erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 3333-5555.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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