Ausdrucksformen
Mutter oder Entbindende Person

Folgendermaßen - es geht darum:
Anstelle des Wortes „Mutter“ soll die Tagesschau (Online-Seite) „entbindende Person“ gewählt haben.

Da bleibt einem die Spucke weg, was?
Aber  ...  die Tagesschau-Redaktion hat sich, beziehungsweise ihre Rückkehr zur Mutter-Sprache erklärt und wie es zu der Assoziation kam.
In Bezug auf einen Artikel von Anfang April über einen Gesetzesentwurf, in dem vorgesehen ist, dass nach der Geburt eines Kindes auch für den zweiten Elternteil zwei Wochen bezahlte Freistellung erfolgen soll´te, wurde im Text statt des Wortes „Mutter“ .. „entbindende Person“ geschrieben.

Okay – bis dahin habe ich das verstanden. Zumindest versuche ich das zu verstehen. Ich meine, wenn auch am Wochenbett der „entbindenden Person“ kein Partner, sondern eine Partnerin die Hand hält, dann bleibt sie, die Austragende oder Gebärende, die Mutter.

Ob das Wort „Mutter“ im späteren Leben noch zählt, oder das Kind die Vornamen zum Ansprechen wählt .....

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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