Ich glaube ich bin ein glücklicher Mensch

Über den Tellerrand schauen

Die meisten Menschen fühlen sich wohl wenn die Dinge überschaubar sind und lieben Veränderungen wohl weniger. 
Über den eigenen Tellerrand zu schauen bedeutet ja auch oft etwas wagen etwas riskieren. 
Über den eigenen Tellerrand schauen finde ich persönlich wichtig und das war schon immer so - sei es  Beruflich oder Privat. Meinen Mitmenschen gegenüber eben etwas über den eigenen Horizont hinaus betrachten, offen für Neues zu sein. Immer neue Eindrücke ,sehen wie andere Menschen leben, gerne auch helfen wenn es die Situation erforderlich macht. Du bist ein kleines bisschen verrückt so hat mir der eine oder andere schon gesagt . Egal, schon 1987 machte ich mich in Kenia auf den Weg in ein kleines Dorf um über den Tellerrand zu schauen. Inmitten der Lehmhütten war die Armut Zuhause und das Essen recht karg. Die Kleidung der Bewohner in einem erbärmlichen Zustand. Über den Tellerrand geschaut das hieß damals....
Bares und....
Zu der Zeit noch Rares - wer gebaut hat kennt das.
1987:
Koffer leeren alle T. Shirt verschenken und all die Dinge die wir nicht unbedingt benötigten abgeben. Das letzte Hemd blieb da - die Koffer beim Rückflug leer das Herz voller Liebe für die Menschen die wir zurück ließen.
Unerwartet: 
Wir erfuhren große Dankbarkeit. Strahlende Gesichter, fröhliches Lachen, glänzende Kinderaugen. Am Abend vor unserer Abreise nach Deutschland wurden wir eingeladen, man sang und tanzte zu unseren Ehren - das hat mich sehr berührt. Ich glaube das war die Zeit als ich begann über den Spruch nachzudenken...
Über den Tellerrand schauen.
Über den Tellerrand schauen - das liebe ich noch heute - am liebsten immer dann wenn es niemand erwartet.
Ins Detail gehe ich nicht - ich möchte  das man das versteht. Aber wer mich wirklich kennt weiß es eh.
Übrigens:
Ich schaue gerade über den Tellerrand trotz Corona und weißt du was ? Es macht mich richtig, richtig, glücklich.