Forderung nach Zebrastreifen
Anwohner wünschen sich Zebrastreifen

400 Anwohner der Hordeler Straße sollen sich stark gemacht und mit ihrer Unterschrift einen Zebrastreifen gefordert haben.
So weit – so gut. Die Politik hatte ein offenes Ohr.
Meiner Einschätzung nach muss die Stadt die Forderung beidseits falsch verstanden oder ins falsche Ohr bekommen haben.
Die behauptet nämlich, dass dort Zebrastreifen nicht möglich seien. Hm .. vielleicht hätte man darauf aufmerksam machen sollen, dass nicht jeder der 400 Anwohner den Wunsch hegt, einen eigenen Streifen aufgemalt zu bekommen. Das wären ja 400 Streifen an der Zahl, die aneinandergereiht garantiert einen „Block“ ergeben, der den fließenden Verkehr nur blockieren würde.
Ironie aus.

Allen Ernstes – die Planer muss man nicht versteh´n . Anwohner, Fußgänger usw. wollen doch nur sicher über die Straße geh´n. Da muss es doch eine Möglichkeit geben, Rasenden und Falschfahrern, die das Durchfahrtsverbot missachten, wenn schon nicht mit der roten oder grünen Kelle (nebenbei bemerkt eine profitable Einnahmequelle), zumindest mit einem Zebrastreifen entgegenzutreten.

Aber irgendwie kann ich die Stadt auch versteh´n. Wer will schon über einen Zebrastreifen „stolpern“? Mit Blick auf die Straßenschäden darf so ein gestreifter Übergang keine Stolperfallen aufweisen – und das wiederum würde bestimmt noch mehr Löcher in die Stadtkasse reißen.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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