FDP-Ratsfraktion setzt sich für mehr Service bei der Bogestra ein.
Beck: “Besser über Barrierefreiheit für Seniorenelektromobile in Bussen informieren.“

"Die Bogestra verfügt über 140 Busse, die so genannte „Elektroscooter“ sicher mitführen können. Wann und wo diese Busse jedoch eingesetzt werden, ist für die Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld nicht ersichtlich. Laut Bogestra kann man sich über eine Hotline informieren, wirklich barrierefrei ist dies aber nicht", findet Léon Beck, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum.

"Die Information, ob ein Bus für die Mitnahme eines Elektroscooters geeignet ist, muss auch digital zur Verfügung gestellt werden", fordert Beck, der auch Mitglied im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur ist. "Hier bietet sich die 'Mutti'-App der Bogestra an. Damit könnten Nutzerinnen und Nutzer im Vorfeld eine Route planen oder auch spontan eine Fahrt antreten. Auch kurzfristige Änderungen können so nachverfolgt werden und es lassen sich schnell Alternativen finden."

"Für mobilitätseingeschränkte ÖPNV-Nutzer, die auf ein solches Gefährt angewiesen sind, ließe sich somit eine deutliche Verbesserung der Situation erzielen. Ein barrierefreier Nahverkehr braucht nicht nur barrierefreie Zugänge zum Verkehrsmittel, sondern auch bestmögliche Informationen darüber", so Beck abschließend.

Die FDP-Ratsfraktion stellt dazu im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur am 4. November 2021 einen Antrag, um die Informationspolitik zu verbessern.

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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