Qualifizierung für Menschen mit Vermittlungshemmnissen
GAFÖG-Beteiligung wirft für UWG: Freie Bürger viele Fragen auf

Hans-Josef Winkler, sozialpolitischer Sprecher der UWG: Freie Bürger.

Der Rat der Stadt Bochum hat in der Sitzung am 29.11.2018 beschlossen, eine Beteiligung an der GAFÖG (Gelsenkirchener Arbeitsförderungsgesellschaft) zu erwerben. Ziel der Beteiligung soll es sein, Projekte im Bereich „öffentlich geförderte Beschäftigung“ umzusetzen.

Durch die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen - verbunden mit Coaching und arbeitsmarktnaher Qualifizierung - soll die berufliche Integration von Menschen mit mehreren Vermittlungshemmnissen ermöglicht werden. Allerdings, so der sozialpolitische Sprecher der UWG: Freie Bürger, Hans-Josef Winkler, seien noch viele Fragen offen. Für die kommende Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales möchte Winkler nun wissen, ob die Beteiligung der Stadt Bochum an der GAFÖG bereits rechtskräftig abgeschlossen ist. Sollte dies der Fall sein, dann möchte er den Vertrag zur Kenntnisnahme vorgelegt bekommen.

„Die GAFÖG verfügt über einen Beirat. Wie verhält sich das mit der Vetretungsregelung, ist Bochum überhaupt mit dabei und mit wem?“, sagt Winkler, der in seiner Anfrage auch den Punkt anspricht, ob inzwischen die Standortfrage für die GAFÖG-Dependance in Bochum geklärt sei und wann der Betrieb aufgenommen wird. Zudem: „Zur besseren Einordnung und Information über die Arbeit der GAFÖG haben wir schon mehrfach angeregt, dass sich die GAFÖG mit ihrem Geschäftsführer im AGS vorstellt. Kann die Verwaltung schon einen Termin für die Vorstellung der GAFÖG im Ausschuss nennen?“

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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