Geldbombe der Alternative für Deutschland (AfD)

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Geld“bombe“ hört sich gefährlich an, ist aber harmlos.

Der US-Amerikanische Senator Ron Paul hatte 2007 erstmalig die Idee die “Moneybomb” zu nutzen, um zusätzliches Geld für die Endphase seines Wahlkampfes 2007 zu generieren. Er erreichte eine Summe von 6 Millionen USD in 24 Stunden.

Die Alternative für Deutschland hat nun diese Idee kopiert und als erste deutsche Partei eine Geldbombe gestartet.

Zur Finanzierung der Endphase des Wahlkampfes hat die AfD letzten Samstag und Sonntag für die Dauer von insgesamt 48 Stunden lang ein Internetportal initiiert, das Spenden entgegennahm. Innerhalb der 2 Tage wurden fast 6.200 Spenden mit einem Gesamterlös von 432.761 Euro registriert. Der durchschnittliche Spendenbetrag lag damit bei rund 70 Euro.

Die AfD ist generell auf Spendengelder und Mitgliedsbeiträge angewiesen, da sie im Gegensatz zu den im Bundestag vertretenen Parteien keine Steuergelder zur Verfügung gestellt bekommt.

Die Geldbombe hat sich zu einer echten Graswurzel-Aktion tausender Mitglieder und Sympathisanten der Alternative für Deutschland entwickelt. Das demonstriert eindrücklich, welch starke und hochmotivierte Basis diese Partei hat.

Das zeigt sich auch an den vielen Plakaten, Zeitungsanzeigen, Vortragsveranstaltungen, Wahlwettbewerb- Ständen und sonstigem, das alles aus „eigener Tasche“ finanziert wurde.

Autor:

Ulrich Bormann aus Bochum

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