Bank unterstützt Klimaktivisten
Rechtshilfefonds: Schon über 50.000 Euro für Fridays for Future

Fridays for Future Demonstration in München | Foto: Fridays for Future Deutschland
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Jeden Freitag streiken Schüler*innen für ihre und unsere Zukunft. Im April wurden ihnen dafür erstmalig Bußgelder angedroht. Das hat zunächst Befürchtungen ausgelöst, vor allem aber eine großartige Welle von Solidarität. Die Bochumer Genossenschaftsbank GLS Bank, Deutschlands führendes alternatives Geldhaus, richtete einen Solidarfonds ein, auf dem jetzt schon über 50.000 Euro eingegangen sind. Aus diesem Anlass hat Fridays For Future ein Team gegründet, das Schüler*innen in rechtlichen Belangen unterstützt.

Eine Rechtshilfegruppe stellt außerdem einen Leitfaden für alle diejenigen zusammen, die Probleme mit ihren Schulleitungen haben oder beim Anmelden von Demonstrationen auf unkooperative Behörden stoßen. Dabei arbeitet "Fridays for Future" mit den “Parents For Future” und mit engagierten Anwälten*innen zusammen.

Auch auf mögliche (Muster)Prozesse wollen sie vorbereitet sein, denn damit können möglicherweise vielen anderen rechtliche Auseinandersetzungen erspart werden.

Unterstützung für den Rechtshilfefonds ist weiterhin herzlich willkommen: https://www.gls.de/privatkunden/fuer-mut-und-klimaschutz/

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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