Kalt wird es ...
Heute heize ich euch einmal richtig ein

Heizen aber wie?

In der Wintersaison,wenn's draußen ungemütlich wird und man die Kälte gerne draußen lassen möchte, fällt das Lüften eher knapp aus.
Dabei heizt man bei einer gezielten Stoßlüftung nicht- wie viele befürchten - nach draußen und verschwendet die ohnehin mehr als teure Energie.
Nein, es werden durch den schnellen Luftaustausch ein Auskühlen der Wohnräume und zu hohe Luftfeuchtigkeit vermieden.
Nur zweimal am Tag 5 -10 Minuten bei weit geöffneten Fenstern reichen mitunter aus, damit Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit bei geringen Energieverbrauch im Wohlfühlbereich liegen.
Danach wird es auch dank der aufgewärmten Wände schnell und kostengünstig warm.
Klingt unlogisch - aber wenn wir einen winzigen Abstecher in die Physik machen - erfahren wir das in unzureichend geöffneten Räumen die Luftfeuchtigkeit erfahrungsgemäß stark ansteigt.
Doch nur trockene Luft heizt schnell auf, feuchte Luft braucht viel mehr Zeit und Energie.
Abzuraten ist vom kompletten Abstellen der Heizung am Tage:
Wie bei einem Stop - and go Stau wird deutlich mehr Energie verbraucht.
Von Kippfenstern in der kühlen Jahreszeit ist ebenfalls abzuraten.
Das ist ein nach außen Heizen, der Fenstersturz kühlt nun aus.
Schimmelbildung und Feuchtigkeit sind das Resultat.
Sicher ist dies den meisten bekannt - gehandelt wird dennoch oft anders.
Tipp:
Wer die Luftfeuchtigkeit in seinen vier Wänden regelmäßig kontrollieren möchte, sollte sich ein Hygrometer anschaffen.
Diese gibt es für wenig Geld und sind wirklich hilfreich.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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