Luftverschmutzung, Lichtverschmutzung und mehr
Lichtverschmutzung - das hat uns noch gefehlt

Mit der scheinbar unaufhaltsamen Umwelt- und Luftverschmutzung leben wir ja schon lange.
Man könnte fast behaupten, wir haben uns daran gewöhnt.
So wie es aussieht, werden wir uns wohl auch noch an die nachlassende Himmelshelligkeit gewöhnen müssen.

Bochumer Wissenschaftler wollen in Zusammenarbeit mit Amerikanischen Wissenschaftlern herausgefunden haben, dass wir Menschen immer weniger Sterne am Nachthimmel sehen.
Jetzt könnte man sagen, `dann müsst ihr halt dafür mal ein Auge haben.
Oder nachts vor die Tür geh´n und nach den Sternen seh´n´
.
Aber - wie man will man die Sterne sehen und wie soll man die Venus vom Jupiter unterscheiden, geschweige erkennen können, wenn sich die Beiden aufgrund des Licht-Verhältnisses versteckt halten?
Einzig und allein ist die Lichtverschmutzung dafür verantwortlich, dass wir Planeten und Sterne aus den Augen verlieren, wobei natürlich auch die Entfernung eine Rolle spielt. Außer die liebe Sonne, die werden wir, sowie die nächste Generation, wohl kaum aus den Augen verlieren.

Wissenschaftler tappten noch nie im Dunklen, erhellen mit ihrem Wissen und sehen auch heute noch Schlimmes voraus – nämlich, dass die nächste Generation kaum noch Sterne am Himmel erkennen wird. Nicht etwa, weil kein Interesse besteht oder sie ver- bzw. geblendet ist, vom Smartphone-Licht, viel mehr muss man der Tatsache ins Auge sehen, dass die Lichtverschmutzungen allgemein zunehmen. 

Wozu also noch Straßen-Laternen, wenn sich eh schon keiner mehr traut, nachts auf die Straße zu geh´n? Nein – im Ernst. Nach wie vor leuchten die Straßenlaternen zu hell, behaupten die Wissenschaftler, weshalb sich sogar Vögel angeregt fühlen zu singen. So schön er sich auch anhört, der Vogelgesang, ist das nicht traurig? Ganz klar ist hier die Kommunal-Politik gefragt, das tunlichst abzustellen. Das Licht, nicht den Gesang.

Gegen Lichtverschmutzung kann man etwas tun, jeder kann etwas tun, ohne deshalb auf die Straße gehen oder sich ankleben zu müssen.
Wenn sich nämlich zu den „Klebern“ eine neue Gruppe „Light Pollutions“ gesellt .. na dann Gute Nacht, dann ist es nicht nur .. wie sagt man noch .. dunkel im Schacht.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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