Partnerschaft wird gelebt
Vonovia bleibt Namenssponsor vom Ruhrstadion

Arnd Fittkau (Vonovia), Ilja Kaenzig , Hans-Peter Villis, Sebastian Schindzielorz (alle 3 VfL Bochum) und Bochum Oberbürgermeister Thomas Eiskirch freuen sich über eine Zusammenarbeit bis 2026. | Foto: Jenny Musall
  • Arnd Fittkau (Vonovia), Ilja Kaenzig , Hans-Peter Villis, Sebastian Schindzielorz (alle 3 VfL Bochum) und Bochum Oberbürgermeister Thomas Eiskirch freuen sich über eine Zusammenarbeit bis 2026.
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Das Vonovia Ruhrstadion bleibt bei seinem Namen. Das haben die Verantwortlichen von Stadt, VfL Bochum und der Vonovia am heutigen Freitag, 13. November, bekanntgegeben.

Bis 2026 bleibt der Name Vonovia Ruhrstadion an der Castroper Straße. Somit bestätigen Stadt, der VfL Bochum 1848 sowie die Vonovia die Zusammenarbeit bis 2026. Denn 2016 hat sich der Immobilienriese Vonovia zum ersten Mal zu Bochum bekannt. "Wir fühlen uns mit dieser Zusammenarbeit wohl und man braucht nicht lange nach einem Termin für eine Vertragsverhandlung suchen", sagt das Vonovia Vorstandsmitglied Arnd Fittkau.

Vonovia ist für den VfL ein starker Partner

Denn bereits nach der ersten Corona-Welle wurde zum Sommer hin klar: Man möchte die Zusammenarbeiten. "Finanzen sind das eine", sagt Fittkau, aber man müsse ebenfalls sehr gut miteinander arbeiten können. So hat der Riese ebenfalls mit angepackt, als es um den Umbau des Fanshops ging. Man unterstütze sich gegenseitig. "Das Image des VfL ist für uns sehr positiv. Hier ist jeder bodenständig", so Fittkau weiter. 

Daher sei es nicht verwunderlich, dass beide die selben, ehrlichen Werte teilen. "Das ist wie eine gute Nachbarschaft und Nachbarschaftshilfe", sagt der VfL Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis. Dabei gehe es auch um eine nachhaltige Partnerschaft, aus der eine Freundschaft geworden ist. "Jeder Punkt, der Optimismus verbreitet, ist positiv", sagt Villis. So gehe es um eine Planungssicherheit, die durch das wirtschaftliche Engagement der Vonovia gesichert sei.

Villis: "Waren uns schnell einig"

So gehe es auch gemeinsam nicht nur in der zweiten oder im Falle eines möglichen Aufstieges weiter, sondern man hat auch einen möglichen Abstieg in die dritte Liga einkalkuliert. "Man war sich sehr schnell einig", bestätigt Villis das Engagement des Immobilienunternehmens. 

Ebenfalls erfreut über die erneute Zusammenarbeit ist die Stadt Bochum, in deren Besitz sich das Vonovia Ruhrstadion befindet. "Für Fans und die Stadt ist der Name "Ruhrstadion" ein wichtiges Zeichen", so Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Der Name vereine gleich zwei Dinge: Die Wurzeln des Stadions und ein Bekenntnis zum Verein.

Bochum hat ein positives Image

"Das ist toll für die Stadt, dass es so bleibt. Denn man verbindet mit dem Namen Ruhrstadion Emotionen wie Freude, Begeisterung und auch Verzweifelung", erklärt Eiskirch, "Es ist ein tolles Bekenntnis von Vonovia, was auch als Zeichen für andere Sponsoren gewertet werden kann." 

Durch die Nutzung des Stadions durch den VfL müsse sich die Stadt Bochum weniger Sorgen. Aber man denke natürlich, laut Eiskirch, immer über eine Weiterentwicklung des Stadions nach. 

"Wir können etwas zurückgeben", sagt Villis. Und Fittkau ergänzt: "Wir fühlen uns mit dieser Zusammenarbeit wohl."

Autor:

Jenny Musall aus Bochum

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