Hör ma: Dreifaches „Bochum Man Tau!“

Foto: Molatta

„Bochum Man Tau!“ und „Linden helau“, so klingt es in diesen Tagen in vielen Sälen der Stadt, denn die Hochzeit der Narretei ist angebrochen und in Bochum grassiert der Virus „Karnevalitis“. Ob in Gemeinden, Vereinen oder den großen Karnevalsgesellschaften, in diesen Tagen ist Feiern für viele Pflicht, auch wenn sich der gemeine Bochumer und die gemeine Bochumerin mit Pflichtveranstaltungen eher schwer tun.

Doch es gibt sie, die kleinen und großen Fluchtmöglichkeiten vor der organisierten Fröhlichkeit. Nicht überall wird dem Frohsinn ausgiebig gefrönt und dennoch ausgelassen gefeiert. Das beste Beispiel ist der Mummenschanz im Kunstmuseum, der Jahr für Jahr bunt kostümierte Karnevalsverweigerer anzieht, die dann dort ohne Büttenreden und Narrhallamarsch bis in den frühen Morgen feiern.

Auch wenn ich zu den Mummenschanz-Besuchern zähle, es sei mir verziehen, ziehe ich meinen Hut vor den Menschen im Hintergrund und auf der Bühne, die sich der Narretei voll verschrieben haben. Sie alle opfern ihre Freizeit für den Spaß an der Freud, bereiten mit ihrem Engagement den Menschen fröhliche Stunden. Bestes Beispiel ist der Senioren-Karneval mit über 1.500 Besuchern. Auch dafür von Herzen ein dreifaches „Bochum Man tau!“

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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