Hör ma: Von Gänsen und Hühnern

Foto: Molatta

Wer kennt sie nicht, die jungen Damen, die meist in Gruppen auftreten und eine Geräuschkulisse erzeugen, die einem die Ohren sausen lassen.

Eine Bekannte schrieb dazu folgende Zeilen: „Liebe Gänse in Bochum und überall! Ich weiß, dass auch ihr gerne Kaffee trinkt und euch dabei meist lautstark unterhalten müsst. Ich weiß auch, dass Ihr dabei schon mal ‚geile Dirndl‘ auf dem Smartphone anschaut und dabei Kommentare wie ‚Sind die behindert?!‘ von Euch geben müsst. Ferner ist mir bekannt, dass Ihr nur ein minimales Gespür für eine gesunde Distanz zum (fremden) Mitmenschen habt und diesem durchaus ins Dekolleté fallt, um an die Getränkekarte zu kommen.“

Ich kann den Unmut über diese Störung durchaus verstehen, ich finde mich schon morgens in der Bahn zwischen solchen Gesprächen wieder.

Trotzdem komme ich nicht umhin zuzugeben, dass ich während meiner Schulzeit von einigen Mitmenschen wohl als ähnlich lärmbelästigend empfunden wurde. So erinnern sich bestimmt viele daran, dass sie selbst einmal zu den Gänsen oder Hühnern gehört haben.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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