Nachtschicht für Feuerwehr und THW aus Bochum, Witten und Wetter

Der Brand gelöscht, nun drohte die Decke einzustürzen. Fotos: Technisches Hilfswerk
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Am 12. Juni um 1 Uhr in der Nacht wurde das Technische Hilfswerk (THW) Bochum von der Bochumer Feuerwehr alarmiert. In der Straße "In der Schuttenbeck" in Langendreer war ein in einer überdachten Hofzufahrt eines Mehrfamilienhauses befindlicher Sperrmüllhaufen in Brand geraten.

THW-Baufachberater Holger Hohage

Nachdem die Feuerwehrmänner den Brand gelöscht hatte, musste die Statik der Durchfahrt begutachtet werden. Hierzu wurde der Baufachberater des THW Ortsverbandes Witten, Holger Hohage, hinzugezogen. Durch den gleichzeitig laufenden Einsatz der THW-Kräfte in den Hochwassergebieten wurden außerdem noch einige Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Witten und Wetter zur Unterstützung alarmiert. Mit sieben Einsatzkräften aus Bochum, acht aus Wetter und vier aus Witten begann um 2 Uhr die Arbeit des THW.

Drecke drohte einzustürzen

Nach Begutachtung des Experten war die Tragfähigkeit der Deckenkonstruktion im Bereich der Außenwände und der Mittelwand des Gebäudes nicht mehr gegeben. Die Decke der Hofeinfahrt musste mit Hilfe des Einsatzgerüstsystems abgestützt werden. Dazu wurden drei Stützelemente aufgebaut, die anschließend zur Abstützung der durch den Brand gefährdeten Abfangträger in der Durchfahrt montiert wurden. Der Einsatz wurde für die Einsatzkräfte der drei Ortsverbände um 8 Uhr beendet und die Einsatzfähigkeit der drei Ortsverbände wieder hergestellt.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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