Geheimes Tagebuch

Jetzt sind die unbeschwerten Zeiten vorbei. Die Zeiten, in denen wir hier in der Redaktion bedenkenlos rumgeflachst haben. Wir waren ja unter uns.
Doch eine Kollegin führt neuerdings eine Art Tagebuch. In die rote Kladde schreibt sie zum Beispiel so Sachen rein wie: „Die Kollegin S. vergisst bei einer Besprechung Stift und Block mitzubringen und muss sie sich von Kollegin H. leihen.“ Naja, das geht ja noch. Aber auch meine Vermutung, dass - wie eine Studie belegt hat - meine Karriere stockt, weil ich zu schön bin, wird für die Nachwelt festgehalten. Aber schon auf Seite 2 entlarvt sie sich selbst: „Kollegin H. kann in Zukunft weniger arbeiten, weil sie in dieses Buch schreiben muss.“ So sieht die perfekte „faule“ Ausrede aus ...

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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