"Outen" ist total "in"

Was war das nur für eine mediale Aufregung in der vergangenen Woche. Eine Eilmeldung jagte die nächste, Internetportale brachen zusammen. Jeder, der ein bisschen wichtig ist, durfte seinen Senf dazugeben.

Der Grund: Ein ehemaliger deutscher Fußballnationalspieler hatte sich zu seiner Homosexualität bekannt. Ja, schön. Dann bevorzugt er halt Männer. Na und? Was ist daran so besonders? Ich überlege derweil ebenfalls mich zu outen. Ich bin schon seit meiner frühesten Kindheit ein totaler Morgenmuffel, schreibe mit links, gucke „Bauer sucht Frau“ und bin obendrein noch Anhänger des Karnevalsvereins 1. FC Köln. Das sollte doch wohl reichen, um die Medienwelt in Aufruhr zu versetzen, oder?

Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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