RWE Volleys führen weiter die Tabelle an

Zwei Spiele, zwei Siege - die RWE Volleys sind weiterhin auf dem Vormarsch und bleiben das Maß aller Dinge in der zweiten Bundesliga Nord. Nachdem das Team am vergangenen Samstag beim Ligaschlusslicht, dem Volleyball Internat Frankfurt, einen 3:1-Erfolg verbuchen konnte, schickte es tagsdrauf den FC Schüttorf mit dem gleichen Resultat aus der Dieter-Renz-Halle nach Hause.

„Natürlich war das Programm des Doppelspieltags hart für uns, aber wir haben gerade gegen Schüttorf eine wirklich gute Leistung gezeigt und insgesamt vier wichtige Punkte eingefahren“, resümierte Bottrops Trainer Goran Aleksov. Und dabei hatte seine Sechs gerade in der Partie gegen den Tabellendritten aus Niedersachsen harte Arbeit zu verrichten. Denn die Schüttorfer bestimmten im ersten Satz das Spiel und konnten insbesondere durch Außenangreifer Jan Romund immer wieder punkten.

Die RWE Volleys leisteten sich ihrerseits Fehler und Unstimmigkeiten in der Annahme und Blockabwehr und mussten beim Stande von 23:24 den ersten Satzball hinnehmen. Diesen konnte der Bottroper Itamar Stein noch abwehren. So ging der Durchgang in die Verlängerung, beide Teams hatten die Chance zu punkten. Doch schließlich waren es die Schüttorfer, die den längeren Atem hatten, und den entscheidenden Angriff zum 33:31 verwerten konnten. „Im ersten Durchgang haben wir nicht richtig in unser Spiel gefunden. Zum Satzende waren wir mental nicht fit genug“, erklärte Bottrops Außenangreifer Moritz Müller nach dem Spiel.

Ab dem zweiten Satz lief es ordentlich

Ab dem zweiten Durchgang präsentierten sich die RWE Volleys jedoch dann gewillt, das Spiel noch zu drehen. So gingen die beiden nächsten Sätze mit 25:19 und 25:13 deutlich an die Aleksov-Sechs - 2:1-Führung für Bottrop! Der vierte Durchgang startete zunächst ausgeglichen, ehe sich die Volleys bis zur zweiten technischen Auszeit auf 16:12 absetzen konnten. In der Folge sorgte allen voran der 20-jährige Christian Gosmann mit gelungenen Angriff- und Blockaktionen für die nötigen Punkte. Schließlich war es Kapitän Jozef Janosik, der per Zuspieltrick den zweiten Matchball zum 25:16 verwandeln konnte.

Am kommenden Samstag, 24. November, treten die RWE Volleys ab 20 Uhr beim Tabellenachten TSV Giesen/48 Hildesheim an.