Schüler gegen Lehrer- "Schlag den Pauker"

Fingerspitzengefühl und Treffsicherheit waren gefragt. | Foto: Kappi
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Die Lehrer des Heinrich-Heine-Gymnasiums wollten ihre Ehre bei der dritten Auflage von „Schlag den Pauker“ verteidigen, denn in den Jahren 2010 und 2011 siegten ihre Kollegen. Bei Sport- und Wissensduellen traten fünf Lehrer und Schüler gegeneinander an.

Die Lehrer hofften vorher auf „Schlag den Raab“ ähnliche Spiele – „Mit nicht zu viel Wissen.“ Eine bunte Vielfalt wartete auf das zahlreich erschienene Publikum. Nach der Pause führte das Schülerteam mit einem Punkt. „Die schlagen wir schon noch. Wir wollten den Schülern ja einen Ansporn geben, noch weiterhin gegen uns anzutreten“, meint Nadja Röttger aus dem Lehrerteam leicht ironisch. Das Highlight des Abends war der „Songcontest“, bei dem alle Kandidaten, in einer Reihe stehend, Lieder anstimmten und nach fünf Sekunden das Mikro weiterreichten. Wem kein Lied mehr einfiel, war raus. Die Songvielfalt reichte von „Hey Baby“ über „Halleluja“ bis zu „Alle meine Entchen“. Dieser Punkt ging an die Lehrer, die in der Zwischenzeit aufgeholt hatten. Auch der kleinen Lara gefiel das „Songcontest“ ganz besonders gut. „Der Abend ist schön. Das Singen war das Beste.“

Das letzte Duell

Mit einem ausgeglichenen 5:5 ging es in das letzte Duell des Abends. Das Spiel „Regenschirmwerfen“ erwies sich deutlich schwerer als angenommen. Alper Sökmen aus dem Schülerteam sowie Michael Reich aus dem Lehrerteam stellten sich der Aufgabe. Aus einem Mindestabstand mussten Regenschirme an eine Garderobe geworfen werden und dort hängen bleiben.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erzielte das Lehrerteam den ersten Punkt, doch Alper Sökmen blieb cool und zog direkt nach. Das Lehrerteam konnte nach einem finalwürdigen Endspiel dann zum dritten Mal in Folge mit einem knappen Sieg ihre Ehre verteidigen. Die nicht ganz objektive Moderatorin Ceyda Özen freute sich trotzdem über den gelungenen Abend. „Die Schüler hatten eine gute Chance und haben nur knapp verloren. Dennoch hat der Abend Spaß gemacht, genauso, wie ich es mir erhofft hatte.“

Fingerspitzengefühl und Treffsicherheit waren gefragt. | Foto: Kappi
Zu leicht war keine Aufgabe, da kam man schonmal ins Grübeln. | Foto: Kappi
Autor:

Vanessa Vohs aus Bottrop

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