Spieglein an der Wand

Seit über einem Jahr schon kämpft die Kollegin von nebenan um ihr Recht. Entschuldigung, ihr gutes Recht.

Falls jetzt jemand denken sollte, dass es sich hier um irgendeine Belanglosigkeit oder pure Banalität handele... weit gefehlt. Es geht um einen nicht vorhandenen, aber lebenswichtigen Spiegel im Kopierraum, der in dem gefühlten 15 Zentimeter breiten Spalt zwischen Schrank und Tür hängen soll, um im Vorbeigehen aus dem Augenwinkel heraus einen Blick auf die körpereigene Silhouette werfen zu können.

Uns ist jetzt nicht ganz klar, ob es sich hierbei um eine Verhaltensstörung handelt. Wir wollen aber dennoch gerne helfen. Und zwar mit einem Verzerrspiegel, der, auch außerhalb der Weihnachtszeit, jede Menge Hüftgold herbeizaubert. Ich bin mir sicher, dass sich ihr spiegeliger Wunsch so bald in Luft aufgelöst hat...

Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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