Erin-Gemälde und Fotoshooting für Familien zu gewinnen
Spendenaktion für Natur- und Begegnungsbauernhof NaBeBa

Der Castrop-Rauxeler Daniel Djan bei der Fütterung der Alpakas mit Dorothee Zijp vom NaBeBa.  | Foto: Djan
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  • Der Castrop-Rauxeler Daniel Djan bei der Fütterung der Alpakas mit Dorothee Zijp vom NaBeBa.
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Der Castrop-Rauxeler Daniel Djan organisiert eine Spendenaktion für den Natur- und Begegnungsbauernhof (Nabeba e.V.). Die „Naturwerkstatt für Menschen mit und ohne Behinderung“ kann aktuell keine Einnahmen durch Besucher generieren, die laufenden Kosten (zum Beispiel für Miete, Personalkosten und Tierfutter) müssen aber weiterhin gedeckt werden.

Für Djan Grund genug, aktiv zu werden. Auf Facebook schreibt er: „In den Jahren vor Corona hatte sich bei mir eine schöne Sache etabliert: Anstatt zu meinem Geburtstag am 24. Mai nach Geschenken für mich zu fragen, habe ich bei meiner Geburtstagsfeier entweder nach Tierfutter oder nach Spenden gefragt, die dann an Tierheime gingen.“

Als Alternative habe der in Ickern lebende Djan sich eine Alternative überlegt: Eine Spendenaktion für den Nabeba. Dieser liegt direkt hinter der Grenze auf Waltroper Gebiet und ist auch in Castrop-Rauxel gerade bei Familien sehr beliebt. Neben Gartenarbeiten können Kinder dort den richtigen und respektvollen Umgang mit Tieren wie Alpakas oder Schafen lernen. „Ich mag vor allem das Konzept“, erklärt Djan. „Jeder ist hier gleichberechtigt und wird als wertvoller Teil der Gesellschaft angesehen. Hier bekommt jeder eine zweite Chance.“ Nabeba arbeitet neben Familien unter anderem auch mit suchtkranken Menschen zusammen und bietet ihnen eine Möglichkeit der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben und Gesellschaft.

Erin-Gemälde und Fotoshooting

Über Facebook erfuhr Djan von der schwierigen Situation von Nabeba. Bereits zu Beginn der Pandemie habe er eine „kleine Summe“ gespendet. In den letzten Wochen sei in ihm die Idee gereift, etwas Größeres auf die Beine zu stellen. Kurzerhand kontaktierte er den Ickerner Künstler Harry Leyk, der sich bereit erklärte, ein eigens hergestelltes Gemälde des Erin-Turms zur Verfügung zu stellen (mit einer Größe von 110x70 cm, Graffitispraylack mit Acryl und Tusche auf Leinwand), die Fotografin Gina Reinholz bot ein Fotoshooting für eine Familie auf dem Gelände des Nabeba an. Daraufhin kontaktierte er Dorothee Zijp von Nabeba und erklärte ihr seine Idee. „Doro fand die Idee toll und lud mich direkt ein, um den Plan zu besprechen“, freut sich Djan. „Vor Ort konnte ich mir noch mal die wichtige Arbeit von Nabeba anschauen."

Wie läuft die Aktion ab?

Doch wie läuft die Spendenaktion genau ab? Das Gemälde geht an die Person mit dem höchsten Spendenbetrag. Das Fotoshooting wird unter allen Spendern mit einem Betrag von 10 Euro oder höher ausgelost. Die Aktion läuft bis einschließlich 31. Mai. „Mit den beiden verschiedenen Verfahren wollten wir sicherstellen, dass jeder die Chance auf einen Gewinn hat“, sagt Djan. „Am Ende kommt so dann hoffentlich ganz viel Geld für eine wirklich gute Sache zusammen.“

Weitere Informationen gibt es auf www.nabeba.de.

Der Castrop-Rauxeler Daniel Djan bei der Fütterung der Alpakas mit Dorothee Zijp vom NaBeBa.  | Foto: Djan
Der Ickerner Künstler Harry Leyk stellt ein eigens hergestelltes Gemälde des Erin-Turms für die Spenden-Aktion zur Verfügung.  | Foto: Djan
Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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