Bleibende Eindrücke
Die Apfelblüte in Südtirol

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In Südtirol existiert das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas. Es erstreckt sich entlang des Flusses Etsch von Mals am Reschenpass durch das Vinschgau und das Burggrafenamt bei Meran bis hin nach Bozen. Etwa 10% aller europäischen Äpfel entstammen dieser Region. Begonnen hat dort der Apfelanbau im großen Stil bereits im 16. Jahrhundert. Heute werden auf 18.000 Hektar in 7000 Betrieben, überwiegend als Familienbetrieb geführt, 20 verschiedene Apfelsorten angebaut. Neben Äpfeln gibt es auch weitere Flächen für den Anbau von Wein und in kleinerem Umfang auch Marillen, Kirschen, Birnen und Gemüse.

Bedingt durch die unterschiedlichen Höhenlagen zwischen 300 und 1000 Metern sowie durch die unterschiedlichen Apfelsorten erstreckt sich die Zeit der Apfelblüte typisch zwischen Ende März und Anfang Mai. Darüber hinaus hängt der genaue Zeitpunkt natürlich auch vom Wetter ab und variiert dadurch von Jahr zu Jahr.

Nachdem wir schon mehrfach diese Gegend im Sommer und im Herbst zur Apfelernte besucht hatten, wollten wir in diesem Jahr die Region auch mal während der Apfelblüte kennen lernen. Aufgrund der oben beschriebenen zeitlichen Varianz gehört auch ein wenig Glück dazu, aber wir konnten sowohl vom Wetter als auch von der Apfelblüte her einen Volltreffer landen. Im Raum Meran war während unseres Aufenthaltes in der zweiten Aprilwoche der Höhepunkt der Blüte. Und die Temperaturen waren auch für die Verhältnisse in Südtirol ungewöhnlich hoch, so dass einerseits die Apfelblüte sehr schnell durchzog und wir andererseits auch schon in Sommerkleidung Wanderungen in höheren Regionen machen konnten.

Von der beeindruckenden Apfelblüte, die alle unsere Erwartungen  voll erfüllt hat, habe ich hier ein paar Eindrücke zusammengestellt.

Autor:

Armin von Preetzmann aus Castrop-Rauxel

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