Städtetrip
Limburg an der Lahn

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Welche Ziele bieten sich an, wenn man ein paar Tage Auszeit benötigt, aber nicht weit fahren möchte? Wir haben uns Limburg an der Lahn ausgesucht, ca. 200 km von Castrop-Rauxel entfernt.

Limburg a.d.L. hat eine historische Altstadt mit wunderschönen Fachwerkhäusern, die fast alle sehr gut erhalten sind. Eines der ältesten Fachwerkhäuser Deutschlands befindet sich in Limburg. Im Mittelalter war Limburg eine bedeutende Hansestadt, heute ist Limburg eine Kreisstadt zwischen Westerwald und Taunus. Die Altstadt hat einen der wenigen unzerstörten Stadtkerne Deutschlands und zieht zahlreiche Touristen an. Die meisten Restaurants und Cafè s verfügen über eine Außengastronomie. Wer ein Freund der italienischen Küche ist, der ist in Limburg gut aufgehoben. Hier gibt es ein vielfältiges Angebot an italienischen Restaurants. Einigen ist Limburg auch durch den umstrittenen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bekannt, der einen Hang zum Luxus hatte und nun im Vatikan mit einer neuen Aufgabe betraut wurde. 

Unser Hotel befand sich direkt an der alten Lahnbrücke, am Rande der Altstadt. So konnten wir unser Auto während unseres gesamten Aufenthaltes auf dem Parkplatz stehen lassen und Limburg zu Fuß erkunden.

Durch die Brückengasse, am "Haus der sieben Laster" vorbei, gelangten wir mit wenigen Schritten in die Altstadt.

Wenn man auf der steinernen Lahnbrücke steht, dominiert der St.-Georgs-Dom das Bild. 

Das Limburger Schloss liegt versteckt hinter dem Dom, sieht meines Erachtens für ein Schloss, von außen betrachtet, jedoch recht "bescheiden" aus.

"Die Tanzenden" vor dem spanischen Restaurant erinnern an das Ende der Pestzeit.

Wenn man die Domstraße entlang spaziert, kommt man am Diözesanmuseum vorbei. Vom Innenhof hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt.

In Limburgs jüngstem Fachwerkhaus, aus dem Jahr 1913, befindet sich heute eine Kaffeerösterei.

In der Brückengasse befindet sich das "Haus der sieben Laster" (linkes Haus).

Die Holzfratzen sollen die Pilger, die zum Beichten in den Dom gehen, an die sieben Todsünden erinnern.

An der Plötze, so heißt der Platz, hat man dem "ehemalige Raubritter", Friedrich von Hattstein, ein Denkmal gesetzt. Gefürchtet war seine Kraft, denn er konnte ein 160-Liter-Weinfass stemmen.

Weitere schöne Fachwerkhäuser befinden sich u.a. am Fischmarkt....

... und auch sonst in der Altstadt.

Eine Erklärung zu diesen Figuren an der Fassade habe ich bisher nicht gefunden.

Und überall kann man bei gutem Wetter wunderbar draußen sitzen.

Autor:

Ute Ortmann aus Castrop-Rauxel

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