"Kiss&Kill"-joah, vielleicht bei einem DVD-Abend?!

Der Trailer zum Film: Eine gut gekleidete Frau, Katherine Heigl, bekannt aus „Grey`s Anatomy“ und „27 dresses“ begegnet dem halb nackten, gut gebauten Ashton Kutsher („Die wilden 70er“; „Love Vegas“) in Nizza. Sie reiste mit ihren Eltern, er hatte einen Auftrag als Profikiller. Sofort wird für viele Frauen klar, dieser Film muss gesehen werden. Die Geschichte ist nebensächlich, Hauptsache: Ashton zeigt sich oben ohne. Der weitere Trailer verspricht außerdem eine actionreiche Komödie, auch wenn die Handlung und das Ende absehbar scheinen. Der Besuch im Kino stellte sich als kleine Enttäuschung heraus. Die Szene aus dem Trailer erscheint zu Beginn und das weibliche Publikum schmachtet dahin. Für die Männer gab es als Ausgleich die nicht unattraktive Katherine Heigl zu sehen, zu deren Bedauern jedoch angezogen. Die Bekanntschaft zwischen Spencer (Ashton Kutsher) und Jennifer (Katherine Heigl) führt schnell zu einer Romanze und einer baldigen Hochzeit. Jedoch nur der Zuschauer erfährt über Spencer, dass er ein Auftragskiller und der Grund für seinen Nizza-Aufenthalt kein Urlaub ist. Durch die Liebe zu der, noch unwissenden, Jennifer beschließt er sich seinen Beruf aufzugeben. Ein unvermittelter Zeitsprung von drei Jahren zeigt die zwei glücklich verliebt in ihrem Haus eines idyllischen Vorstadtviertels lebend. Beide stehen fest im Leben und erfüllen wichtige Rolle an ihrem Arbeitsplatz. Jennifers Chef teilt ihr einen wichtigen Auftrag zu, der mit einer Reise verbunden ist, die leider über Spencers Geburtstag erfolgen soll. Sie beschließt sich jedoch diese Aufgabe zu übernehmen, nachdem sie ihrem Mann noch eine Überraschungsparty am Vorabend bereitet.
Doch dann kommt alles anders: Jennifer will sich auf den Weg machen, entschließt sich am Flughafen jedoch dazu die Zeit doch mit ihrem Mann zu verbringen. Beim Erscheinen zu Hause findet sie ihren Mann, sich prügelnd mit einem seiner besten Freunde, vor. Zusammen schaffen es die zwei den Freund zu überwältigen, doch Jennifer fordert eine Erklärung. Diese folgt während einer Flucht, da weitere Nachbarn und Bekannte den Plan haben Spencer zu töten: Spencer wird zum Feind deklariert und derjenige, der ihn tötet erhält eine große Summe als Belohnung. Während Jennifers erster Entschluss die Trennung von ihrem Mann ist, entscheidet sie sich relativ schnell, aufgrund ihrer Schwangerschaft, für ihren Mann. Der Rest des Filmes besteht nun aus einer Flucht und einem hemmungslosen Abschlachten aller Feinde, verbunden mit Witz.
Natürlich schaffen die zwei alle ihre Feinde auszulöschen. Doch zum Ende hin stellte sich ein weiteres Geheimnis heraus. Nicht nur Spencer war geheimer Agent, sondern auch Jennifers Vater war Killer und wurde auf ihren Mann angesetzt. Nach kurzer Aussprache waren jedoch alle (übrig gebliebenen) schnell wieder vereint und stellten sich auf eine glückliche Zukunft ein.
Fazit: Sicherlich ein amüsanter Film für einen DVD - Abend. Die Kosten für das Kino sind jedoch für die eher flache und absehbare Handlung zu teuer. Außerdem zeigt sich Ashton Kutcher letztendlich doch eher selten mit freiem Oberkörper, sodass diese Erwartungen auch eher eingeschränkt erfüllt wurden.

Autor:

Berit Heinrich aus Dinslaken

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