Entwicklung des Dinslakener Trabrennbahn Areals
Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bei der Planung mitzuwirken

von links: Alexandro Hugenberg (Stadt Dinslaken, Leiter der Stabsstelle Stadtentwicklung), Dominik Erbelding (Geschäftsführer DIN FLEG), Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Anja Graumann (Bauassessorin, DIN FLEG)
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Die Planung für die Zukunft des Trabrennbahn Areals geht in die nächste Runde. Nachhaltigkeit und Energetische Aspekte sollen bei der Entwicklung eine große Rolle spielen.

Zudem soll das Projekt auf Grundlage des 2020 vom Stadtrat beschlossenen städtebaulichen Leitbildes entwickelt werden. „Dabei“, so die Dinslakener Bürgermeisterin Michaela Eislöffel „stehen wir heute durch den Angriff Russlands auf die Ukraine in Punkto Energie vor anderen Herausforderungen als noch vor zwei, drei Jahren“. Dadurch sei es noch wichtiger, die energetischen Aspekte besonders zu berücksichtigen.
Zum Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit gehört auch die Prüfung, welche Gebäude erhalten und einer neuen Verwendung zugeführt werden könnten. Aufgrund der baulichen Substanz käme dies momentan allerdings nur für das Tribünenhaus infrage.

Rege Beteiligung erwünscht

An der weiteren Entwicklung sollen Bürgerinnen und Bürger der Stadt durch das Format TRAB.LABOR mitwirken. Die Möglichkeit hierzu haben Dinslakenerinnen und Dinslakener in der Zeit vom 22. März bis zum 08. April 2022 durch eine interaktive Karte auf der Projekt-Website. „Wir wünschen uns eine rege Beteiligung und freuen uns auf konstruktive Anregungen“, betonen die Bürgermeisterin und der Geschäftsführer der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG, Dominik Erbelding. Eine Diskussion und fachliche Prüfung des Rahmenplans werden Experten aus unterschiedlichen Bereichen, wie dem Städtebau, der sozialen Quartiersplanung und der Immobilienwirtschaft parallel am 22. März durchführen. Nachdem alle Ergebnisse umfassend dokumentiert und auf der Projekt-Website veröffentlicht wurden, soll der Plan erneut überarbeitet und im Herbst 2022 dem Rat der Stadt zur Beratung vorgelegt werden.
Begleitet wird der gesamte Entwicklungsprozess durch Fachplanungsbüros aus den Bereichen Klimaanpassung, Mobilität und Energie.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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