Dinslaken: Team der Drogenberatung der Diakonie klärt auf
Schüler probieren Rauschbrille aus

Das Team der Drogenberatung des Diakonischen Werks Dinslaken hat an der Gustav-Heinemann-Realschule den Schülern der Jahrgangsstufe 8 vorgeführt, welche Auswirkungen Alkohol auf den Körper hat. Foto: Diakonisches Werk
  • Das Team der Drogenberatung des Diakonischen Werks Dinslaken hat an der Gustav-Heinemann-Realschule den Schülern der Jahrgangsstufe 8 vorgeführt, welche Auswirkungen Alkohol auf den Körper hat. Foto: Diakonisches Werk
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8,7 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren konsumieren laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung regelmäßig Alkohol, also mindestens einmal wöchentlich – 8,7 Prozent zu viel. Um die Kids über die negativen Folgen des regelmäßigen Alkoholkonsums zu informieren, wurde der ALK-Parcours entwickelt.

Dieser wurde jetzt vom Team der Drogenberatung des Diakonischen Werks Dinslaken an der Gustav-Heinemann-Realschule den Schülern der Jahrgangsstufe 8 vorgeführt. An den fünf Stationen des Parcours wurde den Jugendlichen auf spielerische Art vermittelt, welche Auswirkungen Alkohol auf den Körper hat, welche rechtlichen Konsequenzen drohen, wenn man betrunken aufs Mofa steigt oder welche Alternativen zum Trinken es geben kann. Gleichzeitig wurden sie dazu angeregt, eigene Konsummotive und -erfahrungen kritisch zu hinterfragen. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von den Erfahrungen, die sie mit einer Rauschbrille machten. Im simulierten Rauschzustand konnten sie erleben, wie sehr ihre Reaktionsfähigkeit und ihre Bewegungsabläufe durch den Alkohol beeinträchtigt werden.

Positives Feedback

Wie interessiert und aufmerksam die Schüler in den Kleingruppen arbeiteten, beeindruckte auch Schulleiter Stefan Schumann, der ebenfalls eine Stationen des Parcours begleitete: „In den vergangenen Jahren habe ich immer nur positive Berichte zum Parcours bekommen, heute durfte ich selber mitmachen. Das hat mich sehr gefreut“.

Info

Der ALK-Parcours ist Bestandteil der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ und wird durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW gefördert.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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