Dinslaken: Bahnstraße sagt "Hallo!" nach Umbauarbeiten

Noch liegen die Baggerschaufeln an der Bahnstraße. Foto: Dabitsch

Wenn am Samstag der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ begangen wird, feiert man in Dinslaken die Neueröffnung der Bahnstraße, deren Bauphase sich zehn Monate lang hinzog.

Klar, dass sich Bürger und Autofahrer über eine quälende Baustelle weniger in der Stadt sehr freuen. Aber vor allem sind die Anlieger und die Geschäftsleute der Bahnstraße glücklich, denn wegen des Projekts und der entsprechenden Umstände war die Geschäftsstraße wenig einladend.
Umso erfreulicher nun die Neueröffnung der wichtigen Achse zwischen der Fußgängerzone und dem Bahnhofsplatz, die einen neuen Straßenquerschnitt mit einem Mittelstreifen, breitere Gehwege und eine neue Pflasterung erhalten hat.
Auch Amir Hokmabadian, Inhaber des Fachgeschäfts "Die Brücke" ist froh: "Wir freuen uns, dass die Straße fertig ist und vor allem, so schön geworden ist."
Natürlich nimmt auch er am Straßenfest teil.
Die Stadt Dinslaken und die Gewerbetreibenden der Bahnstraße feiern von 11 bis 15 Uhr auf einer Straßenhälfte, die extra gesperrt wird.
Geschäftsleute werden Kaffee, Kuchen und Eis anbieten. Einige Beispiele: Die Goldschmiede Kismet bietet Sekt und Häppchen für ihre Kunden, um den Tag angemessen zu begehen. Für Mitinhaberin Sigrid Lettgen sind auch Hoffnungen mit der Neugestaltung verbunden. "Wir wünschen uns eine bessere Anbindung an die Neutor-Galerie, so dass der Innenstadtbereeich sichtbar vergrößert und für die Kunden attraktiver wird", sagt Lettgen.
Auch André Nuyken ist voll des Lobes: "Ich freue mich, dass der neue, große Parkplatz direkt vor der Haustür ist. Das ist schon eine Bereicherung. Aber auch optisch ist die Straße mit den bepflanzten Mittelinseln sehr schön geworden." Nuyken Orthopädie und Schuhtechnik begeht den Tag mit Eis und Sekt - und hofft auf entsprechend gutes Wetter.
Eine Marching Band sorgt übrigens für Stimmung und ein Reisebüro verlost eine Reise.
Darüber hinaus gibt es Informationen zum aktuellen Stand der Innenstadtentwicklung. Zu Besuch ist auch die Initiative Parkwerk, die im Wasserturm auf dem ehemaligen Zechengelände aktiv ist.
Tatsächlich wurde der Umbau der Bahnstraße zum Löwenanteil aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Ziel war es, die Straße zu einem verkehrsberuhigten, attraktiven Wohn- und Geschäftsstandort umzubauen.
Weitere Infos hier

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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