Bürgerbeteiligung zum Radverkehrskonzept Voerde

Tägliche Wege sicherer machen

Mit dem Rad zur Arbeit?. Es fördert die Gesundheit, spart Geld und ist gut für die Umwelt. Mit den neuen Pedelecs kommt man leichter zum Arbeitsplatz oder zum Bahnhof. Aber so ganz alltagstauglich ist der Radverkehr in Voerde noch nicht. Deshalb wirbt die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen für die Bürgerbeteiligung.

Knackpunkte im Radverkehrsnetz muss man nicht lange suchen: Am Bahnhof fehlen sichere, trockene Stellplätze für die hochwertigen Räder. An vielen Straßeneinmündungen dürfen Radfahrerinnen und -fahrer nicht bei Grün durchfahren, sondern müssen ihre Grünphase mit dem Drückknopf anfordern. Und manche Radwege sind mit Autos zugeparkt oder mit Abfalltonnen zugestellt.

Sicherheit für Pendler

Die SPD-nahe Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Voerde hat das Thema Arbeitsweg auf ihrer Agenda. Sie setzt sich dafür ein, dass Pendlerinnen und Pendler sicher, wirtschaftlich und umweltfreundlich zur Arbeit kommen. Daher begrüßt sie es sehr, dass die Stadt Voerde nun Schritte unternimmt, den Radverkehr alltagstauglich zu machen. Bis zum 9. November können Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen zu Radwegen, Stellplätzen und Verkehrssicherheit im Internet angeben.
Die AfA Voerde fordert Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und Betriebe auf, das Instrument intensiv für sich zu nutzen und auf https://www.buergerbeteiligung.de/radverkehrskonzept_voerde/ einzutragen, wo die Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer ausgebaut werden muss, damit auch der tägliche Arbeitsweg auf dem Rad möglich wird. Sie wird die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens auf einem ihrer nächsten Treffen diskutieren.