Dinslaken: Die Wiedergeburt als Einkaufsstadt!

Exklusiv für den Niederrhein-Anzeiger stellten sich die beiden  „Michaels“ zum  „Walter“ unter den Richtkranz der Neutor-Galerie:  NRW-Landes-Bauminister M. Groschek und Bürgermeister M. Heidinger zeigten sich ebenso begeistert wie der Bauherr W. Hellmich.
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  • Exklusiv für den Niederrhein-Anzeiger stellten sich die beiden „Michaels“ zum „Walter“ unter den Richtkranz der Neutor-Galerie: NRW-Landes-Bauminister M. Groschek und Bürgermeister M. Heidinger zeigten sich ebenso begeistert wie der Bauherr W. Hellmich.
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Tief beeindruckt auch die übrige Polit-Prominenz vom Landes-Bauminister bis zum Nachbar-OB auch nach dem umjubelten Richtfest der Neutor-Galerie Dinslaken, bei dem am Samstag ca. 10.000 Menschen aus der Region „ihr“ neues Einkaufszentrum „beschnupperten“. Finanziers aus der Sparkassen-Finanzgruppe von Köln-Bonn über Düsseldorf bis Berlin ermöglichten Walter Hellmich die mit über 100 Millionen Euro wohl größte Bau-Investition der Nachkriegszeit in unserem Verbreitungsgebiet. Zusätzlich „noch einmal gut die Hälfte“ investieren die künftigen Betreiber der über 80 geplanten Läden für ihren Innenausbau! Im Spätherbst soll Eröffnung sein, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Wir sprachen mit vielen Beteiligten.

Viel Lob und Bewunderung im VIP-Bereich des Neutor-Richtfestes:

NRW-Bauminister Michael Groschek über den Bauherrn Walter Hellmich beim Richtfest vor den VIPS auf der Empore und den künftigen Kunden unten in der Mall: „Für so eine 100-Millionen- Euro-Investition braucht man Mut und Tatkraft. Wir brauchen mehr solche Mut-Bürger. Wut-Bürger haben wir genug!“

Überzeugend betonte Groschek (der aus der Nachbarstadt Oberhausen mit dem riesigen Centro stammt und in beiden Städten 2009 ein Bundestags-Mandat gewonnen hatte) gegenüber dem Niederrhein-Anzeiger: „Mit der Neutor-Galerie wird die Entwicklungs-Spirale in Dinslaken ganz nach oben gedreht. Das ist in der heutigen Zeit außergewöhnlich und erfordert auch außergewöhnlichen Unternehmergeist. Den hat Walter Hellmich hier in seiner Heimatstadt mehr als bewiesen. Glück auf!“.

Groschek kennt neben der Oberhausener Vorgeschichte auch die der ehemaligen
Dinslakener Hertie-Immobilie bestens (Hellmich: „Wir haben 12 Jahre daran gearbeitet!“) und zeigte sich dieser Zeitung (als Anzeigenblatt ebenso Vertreter der einkaufenden Bürger wie der Geschäftswelt) gegenüber ebenso zuversichtlich wie Bürgermeister Dr. Heidinger: Der neue Einkaufs-Magnet werde die gesamte Innenstadt beleben. In diesem Sinne ließen sich auch die Werbegemeinschaften und Geschäftsinhaber von Neustraße, Duisburger Straße und Altmarkt gegenüber dem NA vernehmen. Die Menschen der gesamten Region hätten mit dem neuen „Anker Neutor“ nun wieder einen Hauptgrund, Dinslaken als Einkaufsstadt zu nutzen. Auch die 17.000 Quadratmeter Parkfläche spielen eine entscheidende Rolle.

Neues Einkaufs-Zeitalter in ganz Dinslaken

Weiter bescheinigte Groschek den Dinslakenern in seinem ehemaligen MdB-Wahlkreis: „Die Menschen hier haben Steigerblut! Hier heißt es Kopf hoch. Brust raus und hau rein! Die Neutor-Galerie ist ein starkes Signal. Und bietet große Chancen für die ganze Stadt und die Region. Ich freu mich schon auf die Eröffnung!“. Zahlreiche Vertreter der Sparkassen Finanzgruppe Corpus Sireo von Köln-Bonn über Düsseldorf, Dinslaken bis Berlin nahmen auf der Empore im VIP-Bereich des Richtfestes persönlich Anteil. Neben Michael Groschek für die Landesregierung waren auch die Spitzen der Nachbarstädte wie Duisburgs OB Sören Link interessiert der Einladung Hellmichs gefolgt.

„Ganz Dinslaken“, Vertreter aus Politik, Kultur und Geschäftswelt gaben sich die Ehre. Über 10.000 neugierige Besucher ließen sich durch die Weiten der Galerie von Firmenschild zu Firmenlogo treiben. Kirmes-Feeling mit Kinderkarussell und Zuckerwatte. Dazu Live Musik und Video-Games von Expert oder die Modenschau von ten Have machten Lust auf die Shopping-Zeitenwende hier ab November.

Bauherr Walter Hellmich, flankiert von seiner gesamten Familie, bestätigte Groscheks Lob: “Wir haben uns hier eine Menge getraut! Wenn wir in etwa sieben Monaten hier eröffnen werden, dann werden hier auch über 500 neue Arbeitsplätze entstanden sein. 85 Geschäfte auf 22.000 Quadratmetern mit einer Angebots-Palette, auf die
Dinslaken und die Region lange verzichten mussten.“ Er dankte dem Architekturbüro RKW, der Stadtverwaltung Dinslaken, den Finanziers und den beteiligten Firmen. (Viele davon aus der Region: So kommt etwa die Installation von Glas-Fassade und Fenstern aus Voerde).

Bodenständig mit Sinn für das Machbare

Derzeit werde es mit über 150 Arbeitern täglich auf der Baustelle, die mehr als 300.000 Arbeitsstunden leisten, „manchmal schon etwas eng“, scherzte der weltweit erfahrene, aber bodenständige Unternehmer. Der NA sprach am Rande des Richtfests mit Firmen-Chef Walter Hellmich. Ganz nebenbei sind mit so unterschiedlichen Bauvorhaben wie „dem Walter sein Seehaus“, dem Stadion in Duisburg, dem Dinslakener DHL-Paketzentrum und der Neutor-Galerie Dinslaken eine ganze Reihe Referenz-Bauten, bauliche Vorzeige-Projekte im direkten Umfeld seiner Firmenzentrale entstanden. Hellmich: “Auch wenn wir in ganz Europa aktiv sind und viele Projekte stemmen - hier vor Ort in der Heimat ist es besonders schön. Denn hier gibt es die verlässlichsten und besten Menschen auf der Welt!“. Und öffentlich, an den Minister gewandt: „Das gilt natürlich für ganz NRW!“.
(Text und Fotos: Caro Dai).

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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