HP - Deutschlandchef überbringt 10.000 US-Dollar Scheck ans Friedensdorf

HP-Deutschlandchef Heiko Meyer besucht das Friedensdorf, um sich über das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter zu informieren. Im Gepäck hat er einen Scheck über 10.000 US-Dollar als Würdigung für das einflussreichste ehrenamtliche Projekt von HP in Europa.

„Ihr seid spitze und ich danke euch für euer Engagement“. Dass ein Vorgesetzter sich so bei seinen Mitarbeitern bedankt ist bemerkenswert, vor allem aber wenn es gar nicht um das entwickeln von technischen Lösungen für Kunden und Partner, sondern um ehrenamtliche Arbeit geht. Heiko Meyer ist Vorsitzender der Geschäftsführung des IT-Konzerns Hewlett-Packard in Deutschland. Ehrenamtliches Engagement ist Teil der Firmenphilosophie. So können HP-Mitarbeiter beispielsweise monatlich bis zu vier Stunden ihrer Arbeitszeit für soziale Projekte nutzen. Das tun rund 30 Mitarbeiter von HP seit 2011 im Friedensdorf International. Hier werden Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten medizinisch versorgt, denen in der Heimat keine Hilfe zu Teil wird.
Die Mitarbeiter streichen und renovieren, sie jäten den Garten, sie bauen Spielplätze, sie begleiten Kinder auf einen Ausflug, kurzum, „wir machen, was immer gerade anfällt,“ erklärt Koordinator Sascha Wittig vom HP-Standort Ratingen. „Hier wachsen Kollegen mit Aufgaben, die so gar nichts mit dem zu tun haben, was wir sonst tun. Und ganz nebenbei wachsen wir auch als Team zusammen.“

"Most Impactful Project" - 10.000 US - Dollar

Die Unterstützung des Friedensdorfs wurde in einem HP-internen Wettbewerb als „most impactful project“ in Europa geehrt. Weltweit reichte es für einen der drei Spitzenplätze. Most impactful – frei übersetzt das einflussreichste, oder ausschlaggebendste – das ist schon eine Ehrung für die Arbeit des Dorfes und für die engagierten Mitarbeiter. Grund genug für den HP-Deutschlandchef Heiko Meyer vom Hauptsitz in Böblingen nach Oberhausen zu reisen und sich selbst zu überzeugen, wie die vom Konzern zur Verfügung gestellten Arbeitsstunden genutzt werden. „Hervorragend“ ist sein Fazit, denn nach einer Begegnung mit den Kindern im Dorf ist Meyer überzeugt, dass „die Hilfe wirklich ankommt und sehr nachhaltig ist.“ Er kommt ins Erzählen, erinnert sich an seine Zivildienstzeit, als er selber mit behinderten Kindern gearbeitet hat. Erfreut hört er, dass es nicht immer die gleichen Mitarbeiter sind, die sich engagieren. Neben dem harten Kern kommen neue hinzu und geben ihre Erfahrungen weiter. Ein rundum gelungenes Projekt, was vom Geschäftssitz in den Vereinigten Staaten mit 10.000 Dollar gewürdigt wird und hoffentlich auch mit dazu beiträgt, dass das Friedensdorf noch bekannter wird.
Einen Film über das Engagement von HP kann man auf dem Friedensdorf Youtube Kanal sehen:

http://youtu.be/mQmRfT3vAo4

Autor:

Ana Lange aus Dinslaken

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