Firmbewerber erstellen Plakate zum Thema „Respekt“ für Grundschulen
Respektvoll miteinander umgehen

Die Firmbewerberinnen Stefanie Schulten, Pauline Boes und Anna Plümpe (3., 4., 5. von links), die gemeinsam mit 21 Jugendlichen am Sonntag von Weihbischof Rolf Lohmann gefirmt werden, haben zusammen mit Bürgermeister Tobias Stockhoff (links) und Pastoralreferent Kai Kaczikowski (rechts) die ersten Plakate zum Thema Respekt an die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der vierten Klassen sowie an die Konrektorin Gudrun Sievers (2. von links) in der Antoniusschule übergeben. | Foto: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe
  • Die Firmbewerberinnen Stefanie Schulten, Pauline Boes und Anna Plümpe (3., 4., 5. von links), die gemeinsam mit 21 Jugendlichen am Sonntag von Weihbischof Rolf Lohmann gefirmt werden, haben zusammen mit Bürgermeister Tobias Stockhoff (links) und Pastoralreferent Kai Kaczikowski (rechts) die ersten Plakate zum Thema Respekt an die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der vierten Klassen sowie an die Konrektorin Gudrun Sievers (2. von links) in der Antoniusschule übergeben.
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Was bedeutet Respekt? Dieser Frage sind zehn der 24 Firmbewerber der Pfarrei St. Paulus in Dorsten-Hervest nachgegangen. In einem Workshop haben sie sich mit Bürgermeister Tobias Stockhoff getroffen und über das Thema Respekt gesprochen.

„Die Idee ist entstanden, als unser Bürgermeister in der Stadtteilkonferenz über den Stadtdialog ‚Dorsten steht für Menschenwürde, Demokratie und Respekt‘ berichtet hat“, informiert Pastoralreferent Kai Kaczikowski. Gesagt – getan. Die Jugendlichen waren von dem Gespräch mit dem ersten Bürger der Stadt beeindruckt. „Wir hatten die Idee, das Thema über unsere Gruppe hinaus weiterzutragen“, erzählt Anna Plümpe. Und Stefanie Schulten fügt hinzu: „Deshalb haben wir uns noch einmal getroffen, um zwei unterschiedliche Plakate zum Thema ‚Respekt‘ zu gestalten.“ Vor allem Schulen hatten die Firmbewerberinnen im Blick. „Denn wir haben festgestellt, dass Respekt in der Gesellschaft und in den Schulen nicht mehr selbstverständlich ist“, bedauert Pauline Boes.

Flyer und Plakate

So entstand die Idee, Flyer und Plakate an den Grundschulen in der Stadt zu verteilen. Einen Verbündeten fanden die 15-Jährigen auch dieses Mal in Bürgermeister Stockhoff. Er fand die Idee gut und sicherte zu, die Plakate und Flyer von der Stadt drucken zu lassen. Nun sollen sie in allen 14 Grundschulen in Dorsten verteilt werden.

„Für uns bedeutet Respekt, dass wir unsere Mitmenschen so behandeln, wie wir auch behandelt werden wollen.“

Die ersten Exemplare gingen am Donnerstag, 6. Juni, an die Antoniusschule in Holsterhausen. Bürgermeister, Pastoralreferent und drei Firmbewerberinnen lassen es sich nicht nehmen, die Klassensprecherinnen und -sprecher der vierten Klassen persönlich über ihr Projekt zu informieren. Gemeinsam sprechen sie über das Thema Respekt und darüber, wie wichtig dieser für den Umgang miteinander ist. „Für uns bedeutet Respekt, dass wir unsere Mitmenschen so behandeln, wie wir auch behandelt werden wollen“, richtet Boes das Wort an die Viertklässler. Die stellen schnell fest, dass viele Aspekte ihrer Schulregeln mit Respekt zu tun haben. „Auch gibt es an der Schule ‚Streitschlichter‘, so dass wir zu diesem Thema auf unterschiedlichen Wegen arbeiten“, erklärt Konrektorin Gudrun Sievers.

„Wir wünschen uns, dass ihr in jeder Klasse ein Plakat aufhängt, um euch immer wieder daran zu erinnern, respektvoll miteinander umzugehen“, sagt Stockhoff. Und Schulten fügt hinzu: „Und für alle Schülerinnen und Schüler gibt es das Plakat auch in einem kleinen Format für zu Hause.“

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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