Mehr Geld für weniger Leistung

Die Schuldenlast ist erdrückend, Dorsten muss sparen. 210 Maßnahmen umfasst allein die Streichungsliste A. Die Verwaltungsvorschläge sorgen bei der Bevölkerung für Aufregung. Zwischen Verunsicherung und Empörung reicht die weite Palette der Emotionen. Zu Recht, denn gravierende Einschnitte stehen bevor. Im Sportbereich, beim Straßenreinigungs- und Winterdienst wird reduziert. Gleichzeitig soll die Grundsteuer angehoben werden. Das trifft Hausbesitzer und Mieter gleichermaßen. Auch die Hundesteuer soll um mehr als zehn Prozent steigen. Und das ist nur ein Bruchteil des anvisierten Ziels, um die Kassen zu entlasten. Immer mehr Geld für immer weniger Leistungen. Kunden könnte man ein solches Konzept niemals verkaufen. Bürgern schon. Und noch eines ist bei den Bürgern nicht ganz angekommen: Wo spart die Stadtverwaltung an sich selbst? Wie nötig sind beispielsweise Einrichtungen wie die Windor wirklich?

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Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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