RSC-Dorsten Sportler auf den Spuren des Giro d' Italia.

Foto: Privat

Acht Rennradler aus Marl und Dorsten, allesamt aktiv beim RSC Dorsten, machten sich am Samstag, 11. Juni, auf, um sich auf den Spuren des Giros auszutoben. Die Ferienwohnung der Radler in St. Vigil liegt mitten in den Dolomiten, so dass es von dort aus direkt mit den Rädern losgehen konnte.

Wegen der stark unterschiedlichen Leistungsniveaus teilten sich die Radler in zwei Gruppen auf. Die stärkeren fuhren größtenteils ihre eigenen Touren, für die 'Normalos' kamen aber immerhin 275 Kilometer und 5750 Höhenmeter zusammen. Alle gemeinsam fuhren sie dann die Königsetappe, die Sellarunde. 60 Kilometer, vier Pässe und 2000 Höhenmeter warteten auf die Fahrer.

"Die vier Anstiege sind heftig, aber eine grandiose Berglandschaft und schwindelerregende Abfahrten entschädigen für die Quälerei.", schwärmt Heribert Köning. "Abends beim Rotwein waren die Berge dann viel höher und die Abfahrten natürlich viel schneller."

Einen wohlverdienten Ruhetag verbrachte die Gruppe in Cortina d Ampezzo, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1956.

"Alles in Allem war es eine schöne Rennradwoche.", fasst Köning zusammen. "Wer mit dem Rad in die Berge fährt, braucht eine gewisse Grundkondition und erfahrene Freunde. Unsere jüngste Teilnehmerin ist 25 und der Älteste ist 63. Mit etwas Übung und Training kann jeder Gesunde so etwas schaffen. Für uns war es ein Riesenspaß."

Autor:

David Fröhlich aus Dorsten

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