Preis für Trickfilmerin

Unter großem Beifall der über 400 geladenen Gäste wurde im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der siebte DEW21 Kunstpreis verliehen.
Den ersten Preis, der aus 2500 Euro Preisgeld und einer Einzelausstellung inklusive eigenem Katalog besteht, hat Barbara Hlali gewonnen. Sie konnte sich mit ihrem Animationsfilm bei der diesjährigen Auflage des Kunstpreises gegen 140 Bewerber durchsetzen.
„Wir haben uns für Barbara Hlali entschieden, weil es ihr auf durchdringliche und sehr berührende Art und Weise gelingt, das individuelle Schicksal in den Wirren deutscher Geschichte zu erzählen – und dies auf moderne Art in einer Kombination aus Fotocollage, Malerei, Bewegtbild und einer authentischen Tonaufnahme“, erklärt Dr. Martina Sprotte, Juryvorsitzende und Leiterin der Unternehmenskommunikation.
Den Förderpreis für junge Künstler bis 30 Jahre, der erstmalig vergeben wurde, erhielt Evelina Velkaite. Der Preis ist ebenfalls mit 2500 Euro ausgestattet.
„Evelina Velkaite überzeugte die Jury mit ihren großformatigen Gemälden, die durch die Verwendung verschiedener Farbmaterialen und die Kombination von malerischen und zeichnerischen Elementen zu abstrakten Raumgefügen mit großer Spannung werden“, heißt es in der Begründung der Jury.
Mit dem Kunstpreis bietet die Dortmunder Energie und Wasserversorgung GmbH (DEW21) bildenden Künstlern aus der Region die Möglichkeit, ihre Werke vor großem Publikum auszustellen und auf sich aufmerksam zu machen.
Die Auszeichnung hat sich als einer der wichtigsten Kunstpreise im Ruhrgebiet etabliert. „Das liegt nicht zuletzt an der hohen Qualität der eingereichten Werke, die von Skulpturen über Malerei, Zeichnungen, Installationen bis zur Medienkunst reichen“, sagte Dr. Brigitte Buberl, Leiterin der Kunstsammlungen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, bei ihrer Begrüßung der Vernissage-Besucher. „Wir sind jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie viel kreative Energie hier in Dortmund auf uns wartet.“
Die Wettbewerbsausstellung sowie die Einzelausstellung der Vorjahres-Preisträgerin Gaby Peters ist bis zum 28. Oktober während der Öffnungszeiten im Museum für Kunst und Kulturgeschichte an der Hansastraße 3 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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