Dortmunder Schüler erlebten erfolgreiches Ferienprojekt an ihren Schulen
Toller Theatersommer

Die Jugendgruppe von Sarah Jasinszczak und Birgit Götz probt im Stadtgymnasium. beschäftigt hat sie sich mit Zukunftsfragen. Ob Natur, Mensch und Technik im neuen Dortmund gut zusammen gehen und ob Jugendliche zu Digital Natives mit rebellischem Output werden.   | Foto: Schmitz
  • Die Jugendgruppe von Sarah Jasinszczak und Birgit Götz probt im Stadtgymnasium. beschäftigt hat sie sich mit Zukunftsfragen. Ob Natur, Mensch und Technik im neuen Dortmund gut zusammen gehen und ob Jugendliche zu Digital Natives mit rebellischem Output werden.
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Um Kindern und Jugendlichen in Dortmund nach der langen Corona-Zeit mit ihren Kontaktbeschränkungen wieder die Möglichkeit zu geben, sich künstlerisch zu betätigen, hat die Stadt Dortmund Partner ins Boot geholt, um den „Theatersommer“ aus der Taufe zu heben.

Über 40 Kinder und Jugendliche erlebten erstmals in Kleingruppen in der vergangenen Ferienwoche Theater hautnah in Workshops unter professioneller Leitung im Stadtgymnasium und im Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Neben diesen beiden Schulen waren das Theater Dortmund, der Fachbereich Schule, das Jugendamt und der Verein schul.inn.do beteiligt. „Das Projekt war ein voller Erfolg“, sagen die Schulleiter Bernhard Koolen und Klaus-Peter Jungmann.

„Durch Corona hatten die Schüler seit Monaten keinen persönlichen Kontakt und ab Mai nur reduzierten Unterricht. Seitdem sind sie von der Kultur abgeschnitten. Deshalb ist dieses Angebot der individuellen Förderung umso wichtiger, gerade für Kinder und Jugendliche, die in den Ferien nicht wegfahren konnten.“ Für die beiden Schulleiter könnte es im kommenden Sommer auch ohne Corona eine Fortsetzung geben. „Das Besondere ist, dass die Workshops von Schauspielern, Tanz- und Theaterpädagogen und Zirkus-Künstlern geleitet werden.“ Andreas Ksienzyk, Schauspieler am Kinder- und Jugendtheater, leitet den Workshop „Straßentheater“.

Unter dem Motto „Create Your Own City“ entwickelte die Jugendgruppe mit Unterstützung von Sarah Jasinszczak, Theaterpädagogin des Schauspiel Dortmund, und Tanzpädagogin Birgit Götz eine Choreographie an Bewegungen, in die ihre Ideen für ein „Neues Dortmund“ einfließen. Die Gruppe hat in der City recherchiert, sich inspirieren lassen und Fotos gemacht, die nun ihre Requisiten-Hocker bei der Choreographie zieren. Die jungen Akteure haben im Workshop Straßentheater kleine Szenen zum Thema Abstand entwickelt und in der Fußgängerzone probiert. Passanten waren begeistert. 26,- Euro haben sie dabei gesammelt und wollen das Geld einen wohltätigen Verein spenden.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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