Erfolg für Lärmkarte

1251 Beiträge und 712 Kommentare: Das ist die überaus positive Bilanz der ersten Bürgerbeteiligung im Internet an der Lärmaktionsplanung „Dortmund soll leiser werden! Mach-Ruhig-mit!“. „Wir werten die Aktion als großen Erfolg“, sagt Oliver Schneemelcher.
Der 38-Jährige hat für das Umweltamt die sogenannte E-Partizipation vom 9. Januar bis 13. Februar zusammen mit seiner Kollegin Silvia Jacobs begleitet.
Wirkliche Überraschungen gab es dabei keine: Straßenlärm gilt als der größte Lärmverursacher (65 Prozent), es folgen Fluglärm (9 Prozent), Schienenlärm (7 Prozent Deutsche Bahn / 3 Prozent DSW21) sowie Industrie- und Gewerbelärm (7 Prozent). Der Anteil an den sogenannten „anderen Lärmarten“, die kein Bestandteil des eigentlichen Lärmaktionsplans sind, fiel mit neun Prozent ebenfalls relativ hoch aus.
Zu den „anderen Lärmarten“ zählen Ruhestörungen aus der Nachbarschaft oder Kneipe, Bautätigkeiten oder ungestümes Freizeitverhalten. Oliver Schneemelcher: „Eine detaillierte Auswertung werden wir noch bekannt geben. In einigen Beiträgen wurden verschiedene Lärmarten gleichzeitig angesprochen. Dadurch wird sich die Zahl der Beiträge noch erhöhen. Aufgrund der jeweiligen Zuständigkeit muss jede Lärmart zunächst separat betrachtet werden.“

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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