Feinschliff für Projekte

Seit Herbst letzten Jahres ist das Thema Integration mit der Migrations- und Integrationsagentur (MIA-DO) im Amt des Oberbürgermeisters angesiedelt.
Zur gleichen Zeit wurde seitens MIA-DO ein partizipativer Dialog- und Beratungsprozess mit allen ehrenamtlichen und professionellen Akteurinnen und Akteuren der Integrationsarbeit gestartet.
Ihre Aufgabe war und ist es, für die vier integrationspolitischen Handlungsfelder „Bildung“, „Arbeit und Unternehmen“, „Soziale Balance in den Stadtbezirken“ sowie „Weltoffene/Internationale Stadt“ Maßnahmen zu formulieren.
Bewährte Projekte sollen unterstützt werden, außerdem will man „blinde Flecken“ durch neue Maßnahmen schließen.
Ziel ist es aber auch, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass sich erfolgreiche Projekte etablieren können.
Die Maßnahmen wurden in zahlreichen Beratungsprozessen, Expertenrunden, Arbeitsgruppen, Fachforen und schließlich beim Integrationskongress im März ausgearbeitet, vorgestellt und diskutiert.
Als Beispiele aus dem Handlungsfeld „Arbeit und Unternehmen“ sind die Auslobung eines ethnischen Wirtschaftspreises der Stadt Dortmund oder die Intensivierung der interkulturellen Orientierung der Verwaltung denkbar.
Im Handlungsfeld „Soziale Balance in den Stadtbezirken“ geht es beispielsweise um die Unterstützung von Projekten, die sich insbesondere um die Beratung, Förderung und Bildung von Netzwerkstrukturen für Frauen, junge Mütter und Senioren mit Zuwanderungsgeschichte kümmern.
In der Vorlage, die in der Ratssitzung am 24. November auf der Tagesordnung steht, werden Anforderungen aufgeführt, wie der Aufbau eines Integrationsmonitorings, die Erstellung einer Datenbank zu Integrationsmaßnahmen sowie die Projektwerbung.
Beschrieben werden Arbeitsschwerpunkte von MIA-DO, wie die Förderung des Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen und die Unterstützung von Organisationen, Institutionen und Vereinen bei der Integrationsarbeit.
Außerdem betreut MIA-DO die Projektpartnerschaft zwischen Dortmund und der türkischen Stadt Trabzon und die Fortführung der Zusammenarbeit im Rahmen der „Städtekooperation Integration.Interkommunal“ sowie die Vergabe des Integrationspreises der Stadt Dortmund.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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