Radschnellweg: Machbarkeitsstudie kommt

Der Radschnellweg Ruhr soll fvon Hamm bis Essen führen. | Foto: RVR/Frebel

Das Bundesverkehrsministerium hat dem Regionalverband Ruhr (RVR) signalisiert, die Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr im Rahmen des Programms „Radwegeausbau an Bundesfernstraßen“ zu finanzieren. Der Regionalverband Ruhr wird die Auftragsvergaben jetzt unmittelbar vorbereiten. Die Studie soll von externen Planungsbüros erarbeitet werden.
Das Projekt „Radschnellweg Ruhr“ soll die Innenstädte, Arbeitsplätze und Hochschulen von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, den Kreis Unna bis nach Hamm miteinander verbinden. Radfahrern soll mit dem urbanen Radschnellweg das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtert werden.
Dazu Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung: „Eine qualitativ hochwertige Radverkehrsinfrastruktur für den Alltagsverkehr wird in der Metropole Ruhr staugefährdete Innenstädte, Autobahnen und Landstraßen entlasten. Mit diesem Projekt setzt das Ruhrgebiet bundesweit neue Maßstäbe und steht an der Spitze für eine zukunftsweisende Mobilität in Ballungsräumen. Der Radschnellweg Ruhr ist ein zentraler Baustein auf dem Weg in die Zukunft der Metropole Rad. “
Die umfassende Machbarkeitsstudie wird die planerischen Grundlagen für den Radschnellweg Ruhr in Zusammenarbeit mit den acht beteiligten Städten und Kreisen konkretisieren. Grundlage ist eine von Land NRW, Kommunen und RVR gemeinsam finanzierte Konzeptstudie, die bereits Trassenvarianten ermittelt und eine Vorzugsvariante definiert hat. Diese Erkenntnisse und Ergebnisse werden nun detailliert geprüft und weiterentwickelt. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie belaufen sich auf 325.000 Euro. Der RVR und die beteiligten Kommunen werden das Projekt personell unterstützen.

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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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