Streit um die Zukunft von DEW

Mit Unverständnis reagierten die stellvertretenden SPD Unterbezirksvorsitzenden Armin Jahl und Nadja Lüders auf die Medienaktivitäten im Zusammenhang mit dem SPD Parteitagsbeschluss vom vergangenen Wochenende.
„Der Parteitag hat sich mit der Zukunft der Energiewirtschaft intensiv befasst und beschlossen, dem Rat über die SPD Fraktion vorzuschlagen, die Chancen und Risiken objektiv zu untersuchen. Das Ziel der SPD ist, die Energieversorgung so zu organisieren, dass die Möglichkeiten der Energieerzeugung aus regenerativen Energien möglichst voll ausgeschöpft werden. Darüber hinaus ist gewünscht, dass der kommunale Einfluss erhöht wird. Völlig unstrittig bei der SPD ist allerdings auch, dass RWE weiter als Partner in der DEW 21 bleiben soll“, so Armin Jahl.
Völlig unverständlich ist daher die in der Öffentlichkeit ausgetragenen Auseinandersetzungen der Unternehmensführer von DSW 21 und DEW 21. „Es ist Aufgabe der Mutter und das ist die Stadt Dortmund, vertreten durch den Rat, die Strukturen und die Ziele zu bestimmen. Eitelkeiten auszuleben schaden den Unternehmen und bringen uns in der Sache nicht weiter“ so Nadja Lüders.
Unser Vorschlag ist – wie bereits vom Parteivorsitzenden Franz – Josef Drabig unterbreitet - , die Untersuchungsinhalte zu benennen und dann ein, von der Verwaltungsspitze organisiertes Untersuchungsprocedere einzuleiten.
Die Ergebnisse sollten dann vom Rat unter Beteiligung der Unternehmensleiter und den Arbeitnehmervertretern ausführlich besprochen werden."

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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