Logistik in Dortmund. Was bedeutet das eigentlich?

Rhenus und DHL. Zwei "typische" Beispiele für bekannte und erfolgreiche Logistik-Unternehmen in Dortmund.
  • Rhenus und DHL. Zwei "typische" Beispiele für bekannte und erfolgreiche Logistik-Unternehmen in Dortmund.
  • hochgeladen von Heiko Müller

Standort Dortmund, einer großen Stadt mit hervorragender Infrastruktur und wirtschaftlichem Wachstum.

Viele Firmen sind in dieser "Handelsmetropole" ansässig und unterhalten einen oder auch mehrere Standorte in Dortmund. Ein sehr wichtiger Faktor für Wohlstand ist die "Logistik". Derzeit wird darum geworben oder zumindest Aufmerksamkeit erregt mit Lehrgängen in den Logistik-Bereich. Was genau meint Logistik jetzt im Grunde? Gute Frage, die erstmal auch gar nicht so einfach zu beantworten ist. Eine der wichtigsten Grundsätze der Logistik besteht in den sogenannten "Seven Rights". Die richtige Ware in der richtigen Beschaffenheit/Material, in der richtigen Qualität und auch in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort (begleitend mit der richtigen Information) und durchdringt nahezu alle Aspekte unserer Zivilisation. Hört sich schonmal vielversprechend an.

Der Begriff selber stammt aus dem Griechischen und bedeutet eigentlich soviel wie "Unterbringung" (oder auch Nachschub) und hat seine Wurzeln im Militärwesen.

"Die Logistik befasst sich mit Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personenströme entlang der Wertschöpfungskette sowie der Lieferkette." schreibt Wikipedia als Einführungssatz zum Thema Logistik. Darauf lässt schliessen, dass dieser Aspekt schon wieder unterteilt ist in verschiedene andere Aufgaben. Beispielsweise die Rohstoff-Logistik, die Distributions (Verteiler)-Logistik, die Material-Logistik und viele andere Bereiche. Beispielsweise gehören auch die deutsche Bahn oder die Müllabfuhr zu den klassischen Logistik-Unternehmen.

Die bekannteste Form der Logistik ist wohl das Lagerwesen. Viele denken dabei wohl auch erstmal an Regale, Päckchen und Gabelstapler. Ist aber nur ein Teil-Aspekt und umfasst nicht alles von dem, was Logistik bedeutet. Die Organisation der logistischen Prozesse ist ebenso wichtig wie der gut getimte Materialfluss (beispielsweise beim Melde- oder Mindestbestand und der Lager-Reichweite) selbst. In der Binnenschifffahrt herrschen beispielsweise leicht andere Regeln als bei einer Distribution durch Spedition oder Güterbahnverkehr. Was ist der Unterschied zwischen einem Konnossement und einem Lieferschein? Wo gibt es einen Unterschied zwischen einem Spediteur und einem Frachtführer?
Dass die Logistik stark gebunden ist an den Informationsfluss und ohne EDV nicht mehr vorstellbar ist, liegt auch an der immer zunehmenderen Material-Menge in immer kürzeren Intervallen. Manchmal kann man auch mitbekommen, wie sich die Menschheit dann in ihren Vorstellungen selber übertrifft. Beispielsweise die ständige Verspätung bei der Bahn, die damit offen ein Defizit in der Zeit zeigen, viele Unternehmen, die zur Weihnachtszeit ihre Aufträge kaum bewältigt bekommt und vieles andere mehr.

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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