Ausbildung bei der Stadt Dortmund lockt über 8.000 Interessierte
Neuer Rekord an Bewerbungen

Freuen sich über einen neuen Bewerberrekord: Personaldezernent Christian Uhr, Simone Hülsmann, Carolin Schween und André Jödicke vom Personal- und Organisationsamt. | Foto: Stadt DO/Katharina Kavermann
  • Freuen sich über einen neuen Bewerberrekord: Personaldezernent Christian Uhr, Simone Hülsmann, Carolin Schween und André Jödicke vom Personal- und Organisationsamt.
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Über 8.000 Bewerber wollten 2019 Karriere bei der Stadt machen, Die haben sich für die 362 Ausbildungsplätze beworben. Dies ist ein neuer Rekord. "Auch 2020 wird wieder viel geschehen, wir haben neue Herausforderungen zu bewältigen und werden in der Ausbildung ganz neue Wege gehen. Die Bemühungen im Rahmen unseres Employer Brandings zeigen also Wirkung“,sagt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.
Die Stadt stellt sich als moderner, innovativer Ausbildungsbetrieb auf, um motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen. Der demographische Wandel und der Fachkräftemangel werden ernst genommen, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein. So bietet die Stadt für das Einstellungsjahr 2020 insgesamt 362 Ausbildungsplätze für die Verwaltung, den gewerblich-technischen und handwerklichen Bereich und die Feuerwehr an.
Neu sind auch einige Ausbildungsberufe: Ab dem Einstellungsjahr 2020 sollen Nachwuchskräfte in der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit ergänzender Qualifikation für den kommunalen Ordnungsdienst, Bachelor of Arts mit dem Schwerpunkt Verwaltungsinformatik, Bachelor of Arts mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, Umweltinspektor/in und Metallbauer/in die Stadt Dortmund stärken.
Hier wird auch auf die wachsenden Herausforderungen durch die Digitalisierung und die weitere Steigerung der Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet reagiert.
Dass die Einführung neuer Ausbildungsberufe erfolgreich ist, lässt sich anhand der Kombi-Ausbildung Notfallsanitäter mit anschließender Ausbildung als Brandmeister belegen. Hier war Dortmund im Einstellungsjahr 2017 die erste Stadt in NRW, die diese Kombination für Schulabgänger etablierte. Bis dahin wurde die dreijährige Erstausbildung nur im gewerblich-technischen oder handwerklichen Bereich angeboten. Seit 2017 erfolgt jedoch der jährliche Wechsel mit der dreijährigen Erstausbildung zum Notfallsanitäter.
Eine weitere Innovation bei der Stadt wird das im Frühjahr 2020 eröffnende Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) darstellen. Der gesamte Bereich der Personalentwicklung und Ausbildung des Personal- und Organisationsamtes wird sich dort zentral seinen Aufgaben widmen.
Die neuen Räume werden zukünftig genutzt, um moderne und innovative Auswahlverfahren durchzuführen, die Beschäftigten weiterzubilden und Auszubildende im Verwaltungsbereich, in einer für Dortmund neuen Art von praxisnahen Ausbildungsabschnitten, fortzubilden. „Damit beschreitet die Stadt absolut neue Wege und Methoden, die ihresgleichen sucht.“, so Stadtrat Uhr.
Eine Erhöhung der Bewerbungszahlen für das Jahr 2020 von 40 Prozent innerhalb der letzten drei Jahre auf 8.039 Bewerbungen zeige, dass Dortmund trotz der Wettbewerbslage im Revier von jungen Menschen ausgewählt wird. Das sei ein positives Zeichen und motiviert die Verwaltung, den Weg fortzuführen. Der Arbeitgeber Stadt Dortmund stehe für „Gute Perspektiven“ im öffentlichen Dienst.
Es werden auch die Übernahme nach der Ausbildung, ein sehr gute Betriebsklima, Aufstiegsmöglichkeiten in höhere Laufbahngruppen, Beförderungen, die Übernahme von Personalverantwortung, vielfältige Fachkarrieren sowie aber auch einfach nur, die sehr vielfältige Möglichkeit, das Tätigkeitfeld innerhalb der Stadtverwaltung nach Interessen und Neigungen wechseln zu können, geboten.
Das ZAK wird ein zentraler Punkt für die Ausbildung von Nachwuchskräften, Stärkung der Kompetenzen und Fähigkeiten aller Beschäftigten und des immer wichtiger werdenden Wissenstransfers sein. So stelle sich Dortmund noch effizienter als „Arbeitgeber mit Perspektiven“ auf.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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