Springender Schornsteinfeger

Stefan Schwarz sattelt Escada und gleich noch zwei weitere Pferde für das internationale Reitturnier. | Foto: Veranstalter
  • Stefan Schwarz sattelt Escada und gleich noch zwei weitere Pferde für das internationale Reitturnier.
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Stefan Schwarz ist im Alltag ein ganz gewöhnlicher Schornsteinfeger.Seine große Leidenschaft ist aber seit seiner Kindheit schon das Reiten. Was als Hobby angefangen hat, entwickelt sich zu etwas Großem. Vom 7. bis 9. März geht der 42-Jährige mit drei Pferden beim Signal Iduna Cup in der Westfalenhalle an den Start.

Dabei tritt der Reiter des Vereins Dortmund-Barop gegen internationale Spitzensportler und mehrfache Medaillengewinner an. Schornsteinfeger gelten in weiten Teilen der Welt als Glücksbringer. Ob der Dortmunder nicht nur seinen Mitmenschen, sondern auch sich selbst Glück bringt, wird sich im März zeigen.
Bereits als 16-Jähriger hat Stefan Schwarz den Sprung in die schwerste Klasse geschafft.

Großvater kaufte ihm Pferde

Schon damals kaufte ihm sein Großvater junge Pferde, die er erfolgreich ausbildete. Eine von ihnen war auch Escada, mit der er seinen reitsportlichen Durchbruch feierte und beispielsweise im vergangenen Juni beim CSI2* in Dänemark das erste Mal auf internationalem Niveau ritt. Zum internationalen Reitturnier bringt er drei seiner Pferde mit. Von Freitag bis Sonntag ist er dann bei den Springen der Mittleren Tour, den Youngster-Springprüfungen und dem Jump & Drive am Samstagabend am Start. Zu seinen Konkurrenten gehören unter anderem Größen wie Marco Kutscher, Ludger Beerbaum, Gert Jan Bruggink (NED) oder Eva Bitter.

Großer Fanclub feuert ihn an

„Mit Escada war ich vor einigen Jahren schon einmal in den Westfalenhallen - beim
Westfalentag. Aber in dieser riesigen Halle zu reiten und von dem tollen Publikum unterstützt zu werden, ist für meine Pferde und mich etwas ganz Besonderes.“, freut sich der springende Schornsteinfeger auf seinen Start beim Signal iduna Cup. Er hat einen großen Fanclub im Gepäck und auch die Unterstützung der Region ist ihm im Kampf gegen die internationalen Reiter sicher. Seine Vereinsfreunde werden ihn von Freitag bis Sonntag tatkräftig, seelisch und lautstark zu Höchstleistungen anspornen.
Tickets gibt es unter Westfalenhallen. Informationen immer aktuell auf Reitturnier.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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