Dortmunder Fachhochschule in der Corona-Pandemie
FH: „vorbildlich in der Krise“

Die FH Dortmund zählt zu den 1,5 Prozent der Unternehmen, die besonders verantwortungsvoll durch die Corona-Krise gekommen sind. | Foto: FH Dortmund / Roland Baege
  • Die FH Dortmund zählt zu den 1,5 Prozent der Unternehmen, die besonders verantwortungsvoll durch die Corona-Krise gekommen sind.
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Welche Unternehmen sind im Corona-Jahr durch nachhaltiges Engagement aufgefallen? F.A.Z-Institut und IMWF haben sich mehr als 20.000 Firmen in Deutschland angeschaut. Ihr Ergebnis: Die Fachhochschule Dortmund gehört zu den führenden Unternehmen, die sich auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene besonders nachhaltig in der Krise gezeigt haben.

Seit mehr als einem Jahr beschäftigt das Corona-Virus die Welt und verlangt den Menschen viel ab: Einschränkungen im Alltag, ökonomische Herausforderungen und Ungewissheit über die Zukunft. Umso wichtiger, dass Unternehmen abseits ihres Kerngeschäfts in dieser Zeit ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und ihre Möglichkeiten nutzen, das Leben für die Menschen ein Stück weit zu erleichtern.

20000 Unternehmen angesehen

Die FH Dortmund hat diesen Anspruch und ist ihm laut einer Analyse von F.A.Z-Institut und Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) gerecht geworden. In der Auswertung von gut 20.000 Unternehmen zählt die Fachhochschule als eines von 300 zu den Top 1,5 Prozent und wird von den Instituten als „vorbildlich in der Krise“ bezeichnet. Die Analyse fußt auf vielen Millionen digitaler Einträge auf Nachrichtenseiten, Blogs und Social-Media-Kanälen.

Homeoffice und digitale Lehre

Es wurden den Beschäftigten der Hochschule umfassende Homeoffice-Regelungen ermöglicht und die Lehre innerhalb weniger Wochen digitalisiert. Mit zahlreichen Forschungen hat die FH Dortmund die Corona-Pandemie wissenschaftlich begleitet und wertvolle Impulse gegeben: etwa zu Bedingungen für gute Heimarbeit und zur notwendigen Digitalisierung der Jugendhilfeeinrichtungen, aber auch zu möglichen Chancen, die aus der Krise heraus für Nachhaltigkeit und Klimaschutz entstehen.

Verantwortung übernommen

Frühzeitig hat die FH Dortmund frühzeitig in der Pandemie ihre 3D-Drucker hochgefahren, um die Kliniken in der Region bei der Produktion von medizinischer Schutzausrüstung zu unterstützen.
Ihre gesellschaftliche Verantwortung hat die FH Dortmund nicht nur in der Region wahrgenommen, sondern mit ihren internationalen Partnern auch weltweit. Zuletzt wurde etwa für Kinder in südafrikanischen Armenvierteln ein Malbuch konzipiert, das spielerisch Hygieneregeln vermitteln und in der Stammessprache isiZulu den Umgang mit dem Leid durch die Pandemie thematisiert. Das Projekt lief so erfolgreich an, dass inzwischen die 2. Auflage gedruckt und verteilt wird.

Weiterführende Informationen
https://www.faz.net/asv/vorbildliche-unternehmen/

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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