Kinder entdecken schönste Orte im Norden
KunstºOrte 2021: Die Ausstellung ist online

Hier sind auf dem Screenshot von der städtischen "nordwärts"-Homepage einige der Kunstwerke der jungen Künstler*innen zu sehen.  | Foto: Screenshot
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  • Hier sind auf dem Screenshot von der städtischen "nordwärts"-Homepage einige der Kunstwerke der jungen Künstler*innen zu sehen.
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Das Beteiligungsprojekt "nordwärts" hat diese Tage die digitale Ausstellung zum Online-Kunstprojekt "KunstºOrte 'nordwärts'" gestartet. Mit Schulmuseum, Naturmuseum, Nahverkehrsmuseum, Binarium, Hoesch-Museum und Big Tipi konnten die teilnehmenden Kinder - unter Anleitung von "nordwärts"-Maskottchen Eisvogel Nordbert (2. Bild) - wieder spannende KunstºOrte 2021 entdecken. Dabei sind viele kreative Kunstwerke entstanden, die nun unter https://dortmund-nordwaerts.de/galerie/bilderstrecken/bilder-aktion-kunstorte-2021/ digital ausgestellt werden.

Die Aktion war laut Mitteilung der Stadt auch in diesem Jahr sehr beliebt: Die YouTube-Videos mit Kunst- und Medienpädagogin Simone Sonnentag wurden mehr als 1.200 Mal aufgerufen. Pandemiebedingt gab es diesmal zwar keine „Kunstglückstüten“ an den einzelnen KunstºOrten, dennoch waren die Kinder mit Spaß und Eifer dabei.

Julia (5): "Ein witziger kleiner Zeitvertreib"

So fand zum Beispiel Julia (5 Jahre): „Das war ein witziger kleiner Zeitvertreib...“. und Biene und Sophie (7 und 9 Jahre) kommentierten, vermutlich mit Unterstützung ihrer Eltern: „Die Mädchen hatten Spaß und unser nächster Ausflug? Natürlich zum Big Tipi“.
Dass das Mitmachen ganz einfach war, zeigt Paulina (5 Jahre), die über ihre Skulptur stolz sagt: „Ich habe einen Mensch gemacht. Ganz alleine.“ Und auch Max (7 Jahre) mit seinem „Fußballer auf dem Rasen“ findet schlicht: “War super“.

"nordwärts" bedankt sich indes bei allen Einsender*innen. „Es ist toll, dass unser digitales Angebot so gut und mit so viel Freude angenommen wurde und wir viele kreative Bilder von den vorgestellten Kunstwerken für unsere Online-Ausstellung bekommen haben“, so Michaela Bonan, Leiterin des Projektes "nordwärts". „Uns liegt es sehr am Herzen, möglichst viele Dortmunder*innen dazu zu motivieren, sich mit den spannenden Orten im nördlichen Dortmund zu beschäftigen und diese kennenzulernen. Wir können uns sehr gut vorstellen, mit einer weiteren KunstºOrte-Aktion das ländliche Dortmund im Norden vorzustellen, zum Beispiel die Lernbauernhöfe mit ihren tollen Angeboten für Kinder und Familien.“

Und wer sich die Videos zu den KunstºOrten 2020 und 2021 noch einmal ansehen und ein eigenes Kunstwerk erstellen will, findet diese auf der "nordwärts"-Internetseite.

Apropos Kunstwerk: Auch das "nordwärts"-Malbuch wird in Kürze in seiner zweiten Version wieder verfügbar sein und kann unter nordwaerts@dortmund.de, Betreff „Malbuch“, angefordert werden.

"nordwärts" will mit seiner Kampagne „Mit Abstand die schönsten Orte entdecken!“ die Teilhabe, das Miteinander und Beteiligung in den nördlichen Stadtbezirken – auch unter den in den letzten Monaten erschwerten Umständen – ermöglichen.(NA)

Hintergrund: "nordwärts" ist ein in 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt. Das Projektgebiet umfasst knapp 46 % der Dortmunder Stadtfläche und gut 42 % der rund 603.600 Einwohner*innen. Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zu "nordwärts": Eving, Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Huckarde, Mengede sowie Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.

Hier sind auf dem Screenshot von der städtischen "nordwärts"-Homepage einige der Kunstwerke der jungen Künstler*innen zu sehen.  | Foto: Screenshot
Projekt-Maskottchen Eisvogel Nordbert. | Foto: Stadt Dortmund/nordwärts
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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